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Jeromé Boateng: So schockte Carlo Ancelotti den FC Bayern


Bayern-Verteidiger erklärt
Boateng: Ancelotti hat uns geschockt

lr, t-online.de, dpa

10.11.2017Lesedauer: 2 Min.
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Eingewechselt: Ex-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti (r.) bringt beim Champions-League-Spiel gegen Anderlecht Jeromé Boateng ins Spiel.Vergrößern des Bildes
Eingewechselt: Ex-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti (r.) bringt beim Champions-League-Spiel gegen Anderlecht Jeromé Boateng ins Spiel. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)

Bayerns Jeromé Boateng erklärt in einem Interview, wie das letzte Spiel unter Ex-Trainer Carlo Ancelotti ablief – und bringt diesen indirekt mit den vielen Verletzungen bei seinem Klub in Verbindung.

Im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" beschreibt der Innenverteidiger, was vor dem Champions-League-Spiel in Paris (0:3) passierte. Boateng: "Das war schon sehr seltsam. Wir saßen im Besprechungsraum und fünf von uns (Hummels, Robben, Ribery, Boateng, Coman, Anm. d. Red.) wurde dann anderthalb Stunden vor dem Spiel gesagt, dass wir nicht spielen, plötzlich und ohne jede Erklärung. Die betreffenden Spieler waren geschockt, das kann man schon so sagen."

Ancelotti muss nach Debakel in Paris gehen

Die Partie endete mit einem Debakel für den FC Bayern, am nächsten Tag musste Carlo Ancelotti gehen – und wurde schließlich durch Jupp Heynckes ersetzt.

Zugleich bestätigt der Nationalspieler in dem Interview, dass das Training unter dem italienischen Coach zu lasch gewesen sei. Auf die Frage nach der hohen Anzahl an Verletzungen beim FC Bayern sagt er: "Man kann nie nachweisen, ob das eine mit dem anderen zusammenhängt. Aber es wurde schon anders trainiert, als wir das vorher kannten. Und als Spieler spürt man schon, ob man bei 100 Prozent ist oder nicht."

Ohnehin kritisiert Boateng die hohe Belastung der Spieler zurzeit: "So viele Jahre in diesem Rhythmus: Das kann nicht komplett spurlos an einem vorbeigehen. Wir spielen ja nicht nur, wir fliegen zwischendurch mal eben nach China. Wir sind ständig auf Tour, und dann sagt der Körper halt mal: Ich bin auch noch da!"

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