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BVB-Scout Mislintat wurde "wie ein Aussätziger behandelt"


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Tuchel-Zoff und Arsenal-Angebot
Darum verließ Super-Scout Mislintat den BVB wirklich

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 04.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Sven Mislintat arbeitet seit dem 1. Dezember 2017 für den FC Arsenal. Zuvor war er über ein Jahrzehnt bei Borussia Dortmund.Vergrößern des BildesSven Mislintat arbeitet seit dem 1. Dezember 2017 für den FC Arsenal. Zuvor war er über ein Jahrzehnt bei Borussia Dortmund. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Als BVB-Scout war Sven Mislintat mitverantwortlich für die Transfers von Shinji Kagawa oder Ousmane Dembélé. Dann verkrachte er sich mit Ex-Coach Thomas Tuchel – und wechselte zu Arsenal. Nun nennt er seine Gründe.

Der ehemalige Chefscout von Borussia Dortmund, Sven Mislintat, hat sich zu seinem Streit mit dem früheren BVB-Trainer Thomas Tuchel geäußert. "Es gab viele Dinge in der Zeit, auf die ich gerne verzichtet hätte", wird der 45-Jährige in der Montagsausgabe des "Kicker" zitiert.

"Thomas Tuchel wahrscheinlich auch. Am Ende hat es uns allen geschadet." Mislintat war erst vor wenigen Tagen vom Revierclub zum FC Arsenal gewechselt. Im Januar 2016 war es zwischen dem Scout und Tuchel nach der geplatzten Verpflichtung des Spaniers Oliver Torres zu einer Auseinandersetzung gekommen.

Mislintats Spitzname ist "Diamantenauge"

Das ist allerdings nicht der alleinige Grund für seinen Wechsel: "Ich habe nur gesagt, dass mich diese Zeit zu Gedanken angestiftet hat, noch einmal etwas Anderes zu machen. Es gab nicht einen schlechten Grund, den BVB zu verlassen. Nur möchte ich mit 65 Jahren von Arsenal und London eben auch nicht im Konjunktiv erzählen", erklärte Mislintat.

Mislintat war seit 2007 maßgeblich an diversen gelungenen Transfers wie beispielsweise von Shinji Kagawa, Ousmane Dembélé oder Raphael Guerreiro beim BVB beteiligt. Das brachte ihm den Spitznamen "Diamantenauge" ein.

Dennoch hatte er in Dortmund zuletzt einen schweren Stand: "Ich kreide mir persönlich an, dass ich zugelassen habe, dass er anderthalb Jahre wie ein Aussätziger behandelt wurde", erklärte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dazu selbstkritisch bei der Aktionärsversammlung Ende November.

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