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Borussia Dortmund: Profis genervt von Aubameyang


Nach Remis gegen Hertha
BVB-Profis genervt von Aubameyang

Von dpa
20.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Pierre-Emerick Aubameyang: Der Dortmunder Torjäger sorgte parallel zum Hertha-Spiel für den nächsten Eklat.Vergrößern des BildesPierre-Emerick Aubameyang: Der Dortmunder Torjäger sorgte parallel zum Hertha-Spiel für den nächsten Eklat. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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Dortmunds wechselwilliger Torjäger sorgt für den nächsten Skandal, während sein Team in Berlin um Punkte kämpft. Seine Mitspieler fühlen sich gestört.

Borussia Dortmund hat auch das zweite Spiel im Bundesliga-Jahr 2018 nicht gewinnen können. Das Team von Trainer Peter Stöger konnte ohne den wechselwilligen Pierre-Emerick Aubameyang in Berlin nicht mehr als ein 1:1 mitnehmen.

"Zwei Punkte aus zwei Spielen – das ist überhaupt nicht unser Anspruch. Es ist im Moment alles andere als einfach", erklärte Weltmeister André Schürrle, der Aubameyang zum Auftakt des 19. Spieltages als Sturmspitze ersetzte. "In der ersten Halbzeit war es schwierig. Wir haben nicht optimal umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Die zweite Hälfte war klar besser", bemerkte BVB-Coach Stöger.

Auba interessiert das BVB-Spiel nicht

Wie sehr die unklare Situation um Aubameyang trotz anderslautender Erklärungen der Verantwortlichen den Verein belastet, machte Schürrle deutlich. "Das ist ein großes Thema in der Mannschaft, das ist klar. Das schafft Unruhe und Kopfschütteln in der ganzen Mannschaft. Es ist nicht ganz so einfach, das alles abzuschalten und sich immer wieder nur auf den Fußball zu konzentrieren", berichtete der Offensivmann: "Weil es abseits vom Platz fast nur um ein Thema geht. Deswegen ist es keine einfache Situation."

Da passte es ins Bild, dass unmittelbar nach Abpfiff Fotos auftauchten, die Aubameyang in der Zeit des BVB-Gastspiels in Berlin beim Kicken mit Freunden in einer Soccerhalle zeigten, wie die "Bild-Zeitung" berichtete. "Ich habe die Fotos nicht gesehen. Grundsätzlich beschäftigt es mich nicht, wenn er in irgendeiner Ecke kickt", bemerkte Stöger. "Vielleicht hat er gedacht, er muss ein bisschen mehr machen, weil er heute nicht dabei ist", sagte Schürrle.

Hertha unzufrieden mit Unentschieden

BVB-Sportdirektor Michael Zorc bemühte sich zwar, den Abschied des exzentrischen Angreifers noch nicht als beschlossen darzustellen: "Wir planen weiter mit Aubameyang. Wir haben derzeit nichts auf dem Tisch, da ist viel Luft dabei." Doch so richtig glaubt auch im engeren BVB-Zirkel wohl kaum mehr jemand daran, dass sich das Blatt noch einmal wenden könnte. "Für alle wäre es schön, wenn es schnell geht. Dass ein bisschen Ruhe einkehrt", sagte Schürrle zu einer anstehenden Entscheidung.

Hertha berührte die ganze Aufregung um Aubameyang wenig bis gar nicht. "Leider nur ein Punkt", bemerkte Mitchell Weiser und brachte damit den Zwiespalt der Berliner zum Ausdruck. Denn nach 60 konzentrierten und starken Minuten und der Führung durch Davie Selke (46. Minute) brachen die Gastgeber förmlich ein. "Da war eine kleine Blockade da", sagte Trainer Pal Dardai. "Trotzdem war es noch möglich, das 2:0 zu machen." Nach dem Ausgleich durch Shinji Kagawa (71.) aber hatte Hertha auch Glück, dass der BVB einige weitere gute Chancen nicht verwertete.

Quellen:
- dpa
- Bericht in "Bild"

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