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DFB-Pokal: FC Bayern glanzlos im Viertelfinale, Gladbach gewinnt


Glanzlose Bayern lassen Triple-Traum weiterleben

Von t-online, sid
Aktualisiert am 08.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Freundeskreis: Spieler des FC Bayern München (Mitte Mats Hummels) freuen sich über einen Treffer im Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg.Vergrößern des BildesFreundeskreis: Spieler des FC Bayern München (Mitte Mats Hummels) freuen sich über einen Treffer im Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg. (Quelle: Reuters-bilder)
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Das war der nächste Schritt: Der FC Bayern München steht nach dem glanzlosen 1:0 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg im Viertelfinale des DFB-Pokals und hat die Titelverteidigung weiter fest im Visier. Daneben darf der Bundesliga-Spitzenreiter, der auch in der Champions League noch am Ball ist, weiter vom Triple träumen.

Den Pokalsieg hat auch weiterhin Borussia Mönchengladbach greifbar. Die Borussen gewannen ihre Achtelfinal-Partie beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth souverän mit 2:0 (2:0).

Costa - abgefälscht - drin

Die Bayern machten in der eigenen Arena schnell deutlich, dass sie gegen Wolfsburg nichts anbrennen lassen wollten. So brachte Douglas Costa (17. Minute) die Münchner durch einen unhaltbar abgefälschten Schuss in Führung.

Danach bestimmten die Gastgeber das Geschehen, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Erst in der Schlussphase kam Wolfsburg zu guten Szenen - da konnten sich die Bayern bei Nationaltorwart Manuel Neuer bedanken, dass es bei der Führung blieb.

Auch wenn der FC Bayern wieder keinen Glanz verströmte, gegen den VfL reichte eine durchschnittliche Vorstellung. Zudem setzte sich die Horrorbilanz der Wolfsburger in der diesmal mit 73.500 Zuschauern nicht ganz ausverkauften Allianz Arena fort. In 24 Spielen in München haben die Wölfe 23-mal verloren.

Im ersten K.o.-Spiel des Jahres war der Rekord-Pokalsieger von Beginn an klar feldüberlegen, ohne jedoch den ganz großen Druck entfachen zu können. Die Begegnung blieb auch nach der Pause ein eher ungleiches Duell. Die Münchner versäumten es allerdings, bei Möglichkeiten von Thiago (55.) sowie Costa und Alaba (beide 56.) für klare Verhältnisse zu sorgen.

Der Rekordmeister drängte weiter auf die Entscheidung, Wolfsburg hatte durch Yunus Malli (82.) und Daniel Didavi (85.) große Chancen zum Ausgleich, beide konnten jedoch den Ball nicht im Bayern-Tor unterbringen. "Die letzten zehn Minuten war noch spannend. Aber letztlich war es ein verdienter Sieg", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß in der ARD.

Gladbach macht schon zur Pause alles klar

Die Borussia kommt unter dem neuen Trainer Dieter Hecking immer besser in Schwung. Nach zuletzt zwei Liga-Siegen zog Mönchengladbach souverän in die nächste Runde ein. Dabei machte der Favorit beim Zweitligisten aus Fürth schon zur Pause alles klar.

Oscar Wendt (12.) legte vor, Thorgan Hazard (36./Foulelfmeter) erhöhte auf 2:0. Zu diesem Zeitpunkt mussten die Franken nach der Roten Karte gegen Adam Pinter (18./grobes Foulspiel) bereits in Unterzahl agieren.

Gladbach musste auf den angeschlagenen Raffael verzichten. Für den Brasilianer erhielt Josip Drmic eine Bewährungschance. Ansonsten nahm Hecking im Vergleich zum 3:0 gegen Freiburg nur noch eine Änderung vor: Für André Hahn begann Fabian Johnson. Mit dieser Aufstellung wollte der Borussen-Coach zeigen, dass man das Spiel gegen den Zweitligisten entsprechend ernst nimmt.

Und die Gladbacher, die in den vergangenen 14 Jahren zehnmal mindestens schon im Achtelfinale gescheitert waren, übernahmen sofort die Initiative, spielten konzentriert und zielstrebig. Nach dem Wechsel nahmen die Gäste mit Blick auf das Spiel am Samstag in Bremen Tempo raus, hatten das Geschehen aber meist unter Kontrolle.

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