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Chance vergeben: Cristiano Ronaldo wird im Netz mit Häme übergossen


Häme nach verschossenem Elfmeter
Cristiano Ronaldo wird zur tragischen Figur

Von t-online
Aktualisiert am 19.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo machte gegen Österreich nicht immer die beste Figur.Vergrößern des BildesCristiano Ronaldo machte gegen Österreich nicht immer die beste Figur. (Quelle: dpa-bilder)
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Es war nicht der Abend von Cristiano Ronaldo: Der Superstar vergab beim 0:0 seiner Portugiesen gegen Österreich sechs hochkarätige Chancen, darunter einen Foulelfmeter (79. Minute). Nach der Partie prasselte dafür Häme auf den Offensivspieler von Real Madrid ein.

"CRZero" titelte etwa die brasilianische Zeitung "Globo". In den sozialen Netzwerken sorgten die vergebenen Chancen des 31-Jährigen für Spott in einer fast noch nicht gekannten Dimension.

"So haben wir uns das nicht vorgestellt"

Spott, den Ronaldo nicht verdient hat. Schließlich erarbeitete er sich gegen Österreich viele Chancen erst durch seine starke Leistung und scheiterte oft nur knapp. So auch beim Strafstoß, den er an den linken Außenpfosten schoss.

"So ist Fußball. So haben wir uns das nicht vorgestellt", bilanzierte Ronaldo selbst nach der Partie. Dass er mit jetzt 128 Länderspielen zum alleinigen Rekordnationalspieler seines Landes aufstieg und mit 16 Einsätzen auch in der EM-Historie zu dem Franzosen Liliam Thuram sowie dem Niederländer Edwin van der Sar aufschloss, war für ihn kein Trost.

Für die Häme gegen seine Person ist Ronaldo aber zum Teil auch selbst verantwortlich, schließlich hatte er mit seinen despektierlichen Äußerungen nach dem enttäuschenden 1:1 Portugals gegen Island für Empörung gesorgt.

"Das Ergebnis ist nicht fair"

Obwohl gegen Österreich trotz 23:3 Torschüssen und einer verbesserten Leistung erneut kein Sieg gelang, herrscht bei den Portugiesen weiter Optimismus. "Das war heute nicht das Ergebnis, das wir wollten. Das Ergebnis ist nicht verdient, es ist auch nicht fair", bilanzierte Trainer Fernando Santos. "Aber wir haben jetzt keine Zeit, uns weiter damit zu beschäftigen, Wir haben jetzt am 22. Juni ein richtiges Endspiel gegen Ungarn. Nur darauf müssen wir uns konzentrieren. Wenn wir das gewinnen, wird das Team daran wachsen, da bin ich mir sicher."

Mit dem Rücken zur Wand

Überraschungsspitzenreiter Ungarn (4 Punkte) führt die Gruppe F an. Nur ein Sieg garantiert Portugal deshalb den Einzug in die K.o.-Runde. Auch Österreich (1 Punkt) darf noch hoffen, obwohl die Alpenrepublik auch im fünften Spiel seiner EM-Geschichte ohne Erfolg blieb. Zum Abschluss gegen Island (2 Punkte) braucht die Elf von Trainer Marcel Koller unbedingt einen Sieg.

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