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EM 2016: Überraschungsteam Wales will mehr als nur ein Gruppensieg


Superstar Bale überragend
Waliser im Rausch: "Alles kann jetzt passieren"

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 21.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Gareth Bale (li.) und Aaron Ramsey stehen mit Wales im Achtelfinale.Vergrößern des BildesGareth Bale (li.) und Aaron Ramsey stehen mit Wales im Achtelfinale. (Quelle: All over Press Sweden/imago-images-bilder)
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Den Gruppensieg haben die Waliser eingefahren. Vor England! Doch genug haben sie noch lange nicht. "Alles kann jetzt passieren", sagte Torschütze Aaron Ramsey nach dem souveränen Sprung in die K.o.-Runde der EM. "Wir können auch noch weiter kommen."

Nach dem berauschenden 3:0 in Toulouse gegen die völlig enttäuschenden Russen war nicht nur Führungstorschütze Ramsey euphorisiert. Auch Neil Taylor (20.) und Gareth Bale (67.), die für die weiteren Treffer gesorgt hatten, und die anderen Waliser tanzten auf dem Rasen wie kleine Kinder. Später gab es Pizza und Dosenbier in der Kabine.

"Das hat wohl niemand erwartet"

Die Außenseiter aus Wales haben viel mehr erreicht als sie sich selbst zugetraut hatten. "Wir sind Erster, das hat wohl niemand erwartet", sagte Ramsey. Trainer Chris Coleman stellte zufrieden fest: "Was jetzt noch kommt, das ist ein Bonus."

Vom Auftritt seiner Schützlinge schien Coleman etwas überrascht. Immerhin hatte das Team den Schock der späten 1:2-Niederlage gegen England verkraften müssen. "Nach diesem Rückschlag war es schwer, zurückzukommen", sagte der Coach und kündigte an: "Jetzt genießen wir es erstmal."

Bale stellt Ronaldo in den Schatten

Der überragende Superstar Bale fand kaum Worte für die Vorstellung seines Teams. "Die Leistung war wahrscheinlich das Beste, woran ich beteiligt war", sagte der 100-Millionen-Mann von Real Madrid. Anders als Real-Teamkollege Cristiano Ronaldo, der bisher noch nicht ins Turnier gefunden hat, zeigt Bale überragende Leistungen. Er traf in allen drei Gruppenspielen.

Nun geht es nach Paris, wo am Samstag das Achtelfinale gegen einen Gruppendritten ansteht. Der Gegner ist noch offen. Aber eins steht schon fest, zumindest wenn es nach Kapitän Ashley Williams geht: "Wir verlieren jetzt nicht den Boden unter den Füßen."

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