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Borussia Dortmund: Kevin Großkreutz ist vom BVB "enttäuscht"


Vom BVB "tief enttäuscht"
Großkreutz stänkert gegen Trainer Tuchel und Co.

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 31.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Kevin Großkreutz droht eine Reservistenrolle beim BVB.Vergrößern des BildesKevin Großkreutz droht eine Reservistenrolle beim BVB. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Am Ende musste Borussia Dortmund beim 1:0-Hinspielsieg in der Europa-League-Qualifikation beim Wolfsberger AC nochmal zittern. Letztlich war aber bei allen Beteiligten die Erleichterung und Zufriedenheit über den gelungenen Saisonstart groß. Nur Kevin Großkreutz sorgte erneut für Misstöne.

Der Weltmeister war von Coach Thomas Tuchel wegen Trainingsrückstands nach Knieproblemen für die Partie in Österreich nicht nominiert worden. Der Frust beim Dortmunder Urgestein sitzt tief, die Zeichen stehen offenbar auf Trennung. "Die nächsten Wochen werden zeigen, ob ich weiter für Borussia spielen werde oder nicht. Ich bin tief enttäuscht, dass schon seit Wochen in Dortmund keiner mehr mit mir geredet hat", sagte er der "Bild"-Zeitung.

Tuchel: "Es enttäuscht mich"

Der Reaktion von Tuchel ließ nicht lange auf sich warten. Der Trainer kritisierte den Mittelfeldspieler, dessen Vertrag beim BVB im nächsten Jahr ausläuft, scharf. "Da muss er einen anderen Verein meinen. Das kann ich nicht bestätigen. Es enttäuscht mich, dass er wieder den Weg über die Öffentlichkeit geht." Schon nach dem Testspiel in Luzern vor gut einer Woche hatte Großkreutz eine Verbaloffensive gestartet und seine Zukunft in Dortmund offen gelassen.

In einem Instagram-Post wendete sich Großkreutz an die Fans und klärte auf, dass ein Wechsel im Bereich des Möglichen liegt. Gleichzeitig betonte er, dass er immer zu Borussia Dortmund halten werde und sich für den Verein "den Allerwertesten aufgerissen" habe.
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Zorc: "Großkreutz soll erst einmal fit werden"

Auch Michael Zorc konnte das Verhalten des 27-Jährigen nicht nachvollziehen. Es gäbe kein spezielles Gesprächsthema und man habe immer Kontakt, erklärte der BVB-Manager. "Wenn er den Wunsch hat zu sprechen, stehen wir zur Verfügung. Er soll erst einmal sehen, dass er wieder fit wird", sagte Zorc.

Man dränge auch nicht auf einen Wechsel, betonte Zorc, wohlwissend, dass der Klub dann auch einen Großteil seiner Fans gegen sich aufbringen würde. Großkreutz besaß schon im Alter von sieben Jahren eine Dauerkarte für die Dortmunder Südtribüne und war in seiner Kindheit und Jugend glühender Anhänger des Vereins. Schon alleine deswegen ist er absoluter Publikumsliebling.

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