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Serie: Amateur-Kicker überflügelt Profi-Namensvetter


Namensvetter-Serie
Amateur-Kicker überflügelt Profispieler

Von t-online
27.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Daniel Baier (re.) und sein Namensvetter vom FC Augsburg (li.) in Aktion.Vergrößern des BildesDaniel Baier (re.) und sein Namensvetter vom FC Augsburg (li.) in Aktion. (Quelle: Sebastian Fleischmann und Eibner/imago-images-bilder)
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Von Pascal Ludwig

Die Namen der Bundesliga-Profis werden jedes Wochenende bei der Bekanntgabe der Mannschaftsaufstellung von den Zuschauern ohrenbetäubend durch die Arenen geschmettert. Ihre Namensvetter bringen einen Hauch von großer Fußball-Bühne in Deutschlands Amateurligen. T-Online hat recherchiert und präsentiert diese Doppelgänger in einer Serie. Heute im abschließenden Teil: Daniel Baier.

Knappe 200 Kilometer liegen zwischen den beiden Namensvettern aus Bayern: Der eine läuft seit 2010 für den FC Augsburg in der Bundesliga als offensiver Mittelfeldspieler auf und war 2008/09 für eine Spielzeit vom FCA ausgeliehen, der andere spielt seit seinem sechsten Lebensjahr für den SV Schönthal aus der Oberpfalz - derzeit in der Kreisliga als Stürmer.

Anderer Verein stand nie zur Debatte

Ein anderer Verein stand für den Schönthaler Daniel niemals zur Debatte: "Mein Vater spielte schon bei diesem Verein und als Sohn hat man dann keine andere Wahl." Sein Namensvetter hat seine Fußballschuhe bereits für einige Klubs mehr geschnürt. In der Jugend begann er seine Karriere bei Teutonia Obernau und landete über den TSV Mainaschaff und Viktoria Aschaffenburg in der Nachwuchs-Abteilung des TSV 1860 München. Bei den "Löwen" schaffte Baier den Sprung zu den Profis. Nach drei Jahren für den VfL Wolfsburg hat der 29-Jährige seine fußballerische Heimat in Augsburg gefunden.

Die Saisonverläufe beider Kicker laufen derzeit unterschiedlich ab. Der 25-Jährige Amateur-Kicker zeigt sich nicht zufrieden: "Mein Ziel ist es, den Verein so gut es geht zu unterstützen. Wir möchten nicht absteigen." Der SV Schönthal hat derzeit ein Sieben-Punkte-Polster auf die Abstiegszone. Besser verläuft die Saison seines Profi-Namensvetters: der FCA kämpft um die internationalen Plätze und den Schwaben fehlen nur drei Punkte auf einen Europacup-Platz.

Mehr Tore als der Profi

Trotz der Namensgleichheit stößt der Bundesliga-Profi bei Daniel auf kein großes Interesse. "Ich verfolge seine Karriere eher nicht, weil er nicht in meinem Lieblingsverein spielt." Ab und zu wird Daniel auf seinen Namen angesprochen, wenn der Augsburger Profi in Spielen positiv auffällt, "ansonsten jedoch gar nicht".

In der Statistik gibt es einen Wert, bei dem der Amateur-Kicker den Fußballprofi überflügelt. Daniel hat in dieser Saison vier Treffer für seinen Verein erzielt. Auf genau so viele Bundesliga-Treffer kommt der FCA-Profi für die Augsburger, allerdings saisonübergreifend.

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