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WM-Affäre: Völler und Co. unterstützen Beckenbauer


Völler und Co. unterstützen Beckenbauer

Von dpa, t-online
12.11.2015Lesedauer: 1 Min.
Nicht nur Rudi Völler (links) hebt die Verdienste von Franz Beckenbauer für den deutschen Fußball hervor.Vergrößern des BildesNicht nur Rudi Völler (links) hebt die Verdienste von Franz Beckenbauer für den deutschen Fußball hervor. (Quelle: dpa-bilder)
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Trotz seiner offensichtlichen Schlüsselrolle in der Sommermärchen-Affäre erhält Franz Beckenbauer breite Unterstützung. Nicht nur Rudi Völler stärkt dem mächtig unter Druck stehenden Kaiser den Rücken.

Völler mahnte an, die Leistungen von Beckenbauer trotz aller Vorwürfe gegen ihn rund um die Vergabe der WM 2006 anzuerkennen. Der Sportdirektor von Bayer Leverkusen sagte der "Bild"-Zeitung: "Bei aller Aufklärungsarbeit sollte niemand vergessen, was Franz Beckenbauer für den deutschen Fußball getan hat."

Der 70-jährige Beckenbauer unterschrieb laut dem Deutschem Fußball-Bund (DFB) vier Tage vor der WM-Vergabe eine Vereinbarung mit dem inzwischen lebenslang gesperrten Funktionär Jack Warner aus Trinidad und Tobago. Dem Verband des damals stimmberechtigten FIFA-Exekutivmitglieds seien Leistungen von deutscher Seite zugesagt worden. Beckenbauer hat dazu öffentlich noch keine Stellung bezogen.

Für Tönnies bleibt Beckenbauer die Lichtgestalt

Schalke-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies erklärte ebenfalls in der "Bild": "Franz Beckenbauer ist für mich die Lichtgestalt des deutschen Fußballs. Ich glaube, dass er nun seinen Teil zur Aufklärung der im Raum stehenden Fragen leisten wird."

Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, sagte: "Franz wollte die Weltmeisterschaft unter allen Umständen nach Deutschland holen. Nicht für sich, sondern für die Deutschen."

Zuvor hatte sich bereits Karl-Heinz-Rummenigge auf die Seite von Beckenbauer geschlagen und sich ähnlich wie Völler geäußert. "Ich verstehe, dass der DFB größtes Interesse haben muss, dass die ganze Angelegenheit aufgeklärt wird. Aber ich würde mir einen etwas sensibleren Umgang mit der Person Franz Beckenbauer wünschen, weil ich glaube, dass auch der DFB durchaus der Person viel zu verdanken hat", sagte der Vorstandschef des FC Bayern München.

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