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Für Per Mertesacker muss sich Teamgeist in DFB-Elf weiter entwickeln


Teamgeist als Faktor
Mertesacker: "Wir sind als Deutschland aufgetreten"

Von t-online
18.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Bester Dinge: Die Abwehrgrößen Mats Hummels und Per Mertesacker hatten nach Sieg gegen Portugal gute Laune.Vergrößern des BildesBester Dinge: Die Abwehrgrößen Mats Hummels und Per Mertesacker hatten nach Sieg gegen Portugal gute Laune. (Quelle: imago/Moritz Müller)
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Per Mertesacker

Nachdem es bei der zurückliegenden EM mit dem Teamgeist nicht zum Besten bestellt war, haben sich nun alle Beteiligten fest vorgenommen, es dieses Mal besser zu machen. Denn sie wissen: Nur gemeinsam geht es. Obwohl alle den neuen Zusammenhalt loben, bleibt Mertesacker auffallend zurückhaltend. Nach dem Spiel gegen Portugal hat der Nationalspieler sich mit t-online.de über das neue Zusammengehörigkeitsgefühl unterhalten.

t-online.de: Herr Mertesacker, der Teamgeist wurde von Bundestrainer Joachim Löw zum zentralen Thema erhoben. Wie ist es um den Teamgeist bestellt?

Per Mertesacker: Der muss sich insgesamt noch entwickeln. Ein Trainer muss Entscheidungen treffen, aber wir sind auf einem guten Weg, die richtigen Antworten darauf zu finden. Mit dem Erfolg im Rücken ist es natürlich leichter, diesen Entscheidungen zu folgen.

Das sah aber gegen Portugal bereits nach einer sehr guten Einheit aus - oder täuscht der Eindruck?

Gegen Portugal haben wir es gut gelöst, als Mannschaft und nicht nur die ersten Elf, sondern auch die, die reingekommen sind. Man hatte das Gefühl, dass wir als Einheit, als Deutschland aufgetreten sind.

Jeder war für jeden da, auch außerhalb des Platzes. Das hat man in der Form schon lange nicht mehr gesehen. Oder?

Ich kann nur ein großes Kompliment aussprechen, an diejenigen, die nicht zum Einsatz gekommen sind. Sie waren jederzeit für das Team da. Ob bei Trinkpausen oder anderen Situationen. Man hat gespürt, dass jeder für den anderen da war.

Also ist man auf einem sehr guten Weg?

Das muss noch wachsen. Viele Spieler haben aber gemerkt, dass ihr eigenes Ego zwar wichtig ist, aber nicht so wichtig wie wir alle gemeinsam als Mannschaft. Das sind Botschaften, die langsam, aber sicher ankommen.

Einige Haudegen saßen gegen Portugal auf der Bank. Können die den jungen Spielern noch etwas mitgeben?

Jeder weiß doch, dass es jeden treffen kann. Mich hat es auch schon ein paar Mal getroffen, dann muss man Vorbild sein und den Weg mitgehen, den die Mannschaft dann vorgibt.

Sie äußern sich auffallend zurückhaltend zu diesem Thema. Warum?

Ich muss nicht großartig darüber sprechen. Das sind Dinge, die trotzdem noch wachsen müssen. Das kann man nicht immer großartig ausposaunen. Wir müssen uns als Team immer noch finden, auf dem Platz und außerhalb des Platzes.

Das Interview führte Thomas Tamberg

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