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Handball-EM 2016: Deutsche zuversichtlich vor dem Finale


Zweiter EM-Titel greifbar nah
Handballer wollen alles: "Wir gewinnen auf jeden Fall"

Von t-online, dpa
30.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Andreas Wolff ist vom EM-Titel überzeugt.Vergrößern des BildesAndreas Wolff ist vom EM-Titel überzeugt. (Quelle: Newspix/imago-images-bilder)
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Sechs Mal in Folge haben die deutschen Handballer gewonnen. Jetzt trennen sie noch 60 Minuten vom an sich Unglaublichen: dem EM-Titel. Schon der Finaleinzug ist ein Erfolg, mit dem niemand gerechnet hat.

Jetzt will das Team alles. Gegner sind die Spanier, gegen die Deutschland zum Turnierauftakt die bisher einzige Niederlage hatte einstecken müssen (29:32).

Protest zurückgezogen

Inzwischen ist endgültig klar, dass das DHB-Team das Endspiel bestreitet, die Norweger haben den Protest gegen das 33:34 nach Verlängerung zurückgezogen.

"Wir haben ein tolles Team, wir gewinnen auf jeden Fall", sagte Torwart Andreas Wolff schon direkt nach der Nervenschlacht gegen Norwegen mit Blick aufs Finale. Ähnlich hatte er sich bereits vor dem letzten Hauptrundenspiel gegen Dänemark geäußert - und recht behalten.

Mehr Spannung geht kaum

Sein Trainer war nach dem Halbfinale fix und fertig: "Wer mehr Spannung braucht, ist glaube ich krank", sagte Dagur Sigurdsson. Mit dem letzten Angriff der regulären Spielzeit hatte Rune Dahmke den Ausgleich erzielt. Dort entschied Kai Häfner das Spiel acht Sekunden vor dem Ende.

Deutschland hatte diesmal nicht überragend gespielt, nicht einmal gut. Aber Deutschland hatte den unbändigen Willen.

16 Turnier-Neulinge

Und behielt in den entscheidenden Situationen die Übersicht. Eine Qualität, die umso höher zu bewerten ist, da viele Leistungsträger fehlen und 16 Spieler im ganz jungen Kader ihr erstes großes Turnier absolvieren.

Zwei davon, Häfner und Julius Kühn, wurden sogar erst während der EM nachnominiert. Ihr Arbeitszeugnis gegen Norwegen: Beide warfen fünf Tore, Häfners letzter Treffer dürfte einer der wichtigsten in der deutschen Länderspiel-Geschichte gewesen sein.

Spanier "kochen auch nur mit Wasser"

Nun greift das DHB-Team nach den Handball-Sternen. Dem zweiten EM-Titel nach 2004. "Wir haben nichts zu verlieren. Wir sind einfach glücklich und stolz, dass wir das Finale erreicht haben. Jetzt haben wir noch einmal 60 Minuten gegen Spanien. Aber die kochen auch nur mit Wasser", sagte Rechtsaußen Tobias Reichmann.

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