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F1 in Monza: Hamilton siegt überlegen, Vettel auf Platz zwei


Hamilton ist der Alleinherrscher im Ferrari-Land

Von t-online
Aktualisiert am 06.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton bejubelt seinen souveränen Sieg in Monza.Vergrößern des BildesLewis Hamilton bejubelt seinen souveränen Sieg in Monza. (Quelle: Reuters-bilder)
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Beim Großen Preis von Italien standen alle Zeichen auf Rot, doch ein Silberstreif trübt das gewünschte Bild der Tifosi. Das Formel-1-Rennen in Monza war eine einzige Triumphfahrt für Lewis Hamilton. Der Mercedes-Pilot gewann den Start und kontrollierte das Feld nach Belieben. Sebastian Vettel hielt auf Platz zwei die Ferrari-Farben hoch, nachdem Teamkollege Kimi Räikkönen mit einem Totalausfall beim Start ein mögliches Doppelpodium verschenkte.

Die Tifosi waren dennoch begeistert und feierten Vettel mit "Sebastian, Sebastian"-Sprechchören. Der Ferrari-Star zeigte in der PK Emotionen und war überwältigt von der Begeisterung. "Es ist einer der emotionalsten Tage, den ich in der Formel 1 hatte", sagte er.

Dritter wurde Felipe Massa im Williams, Räikkönen kam auf Platz fünf ins Ziel. Nico Rosberg lag auf Kurs zu Platz drei, als sein Mercedes zwei Runden vor Schluss Feuer fing und er ausschied. Nico Hülkenberg wurde Siebter. Nach dem Rennen herrschte große Aufregung wegen des Reifendrucks bei den Silberpfeilen. Nach bangen Stunden für Mercedes wurde jedoch keine Strafe verhängt.

Räikkönen bleibt beim Start stehen

Vor dem Rennen gab es eine Gedenkminute für den tödlich verunglückten IndyCar- und Ex-F1-Piloten Justin Wilson.

Ferrari, das mit großen Hoffnungen von den Plätzen zwei und drei losfuhr, erlebte zumindest einen halben Katastrophenstart. Räikkönen blieb stehen, während das gesamte Feld an ihm vorbeirauschte. Vettel gewann dadurch den zweiten Platz, aber an Hamilton kam er nicht vorbei. Der Weltmeister behauptete die Spitzenposition.

Rosbergs Bremsen laufen heiß

Rosberg, der in der Startaufstellung direkt hinter Räikkönen stand, verlor eine Position, weil er um den Finnen herumfahren musste. Die Plätze drei und vier nahmen die Williams-Piloten Felipe Massa und Valtteri Bottas ein. Der Mercedes-Pilot attackierte Bottas kurz darauf hart, kam jedoch nicht vorbei. Außerdem musste er zwischen den Angriffen immer wieder pausieren, wie die Bremsen zu heiß liefen. Durch einen taktisch klugen Boxenstopp überholte Rosberg dann aber beide Williams.

Das Lotus-Team, dass in Belgien mit einem Podiumsplatz von Romain Grosjean noch ein Erfolgserlebnis gefeiert hatte, konnte nach zwei Runden bereits die Koffer packen. Denn beide Boliden waren ausgeschieden.

Rosbergs Podium geht in Flammen auf

Nachdem die erste Phase der Stopps vorüber war, lag Dominator Hamilton 20 Sekunden vor Vettel. Rosberg lag mit fünf Sekunden Rückstand auf Platz drei und kam langsam näher an Vettel heran.

Doch zwei Runden vor Schluss ereilte Rosberg erneut das Pech. Sein Mercedes fing Feuer und er schied aus. Nutznießer war Massa, der dadurch auf das Podium klettern durfte.

Nachspiel wegen zu niedrigen Luftdrucks?

Hamilton gewann souverän, wurde allerdings einige Runden vor dem Ende aufgefordert, noch einmal richtig Gas zu geben. Er solle keine Fragen stellen, hieß es vom Mercedes-Kommandostand. "Das hat mir nicht gefallen", funkte der Brite, als er über die Ziellinie fuhr. Nach dem Rennen kam heraus, dass möglicherweise der Luftdruck zu niedrig war. Chef-Ingenieur Paddy Lowe musste zu Rennleitung und eine Erklärung abgegebn. Nach mehreren Stunden entschieden die Kommissare, dass Mercedes nicht bestraft wird.

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