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Keine Strafe für Mercedes - Hamilton bleibt Sieger


Reifendruck-Affäre
Keine Strafe für Mercedes - Hamilton bleibt Sieger

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 06.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton gewinnt das Rennen in Monza.Vergrößern des BildesLewis Hamilton gewinnt das Rennen in Monza. (Quelle: xpb-bilder)
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In der Reifendruck-Affäre beim Großen Preis von Italien ist eine Entscheidung gefallen: Die Rennkommissare bestraften das Mercedes-Team nicht. Somit bleibt Lewis Hamilton Sieger des Rennens.

Dem Team war vorgeworfen worden, dass der Luftdruck an Reifen der beiden Silberpfeile unterhalb der Minimalgrenze gelegen habe. Nach dem Rennen hatte der Internationale Automobilverband FIA die Teamverantwortlichen zu den Rennkommissaren bestellt.

Die Rennkommission erklärte, dass der Druck bei Hamilton niedriger war als bei der Konkurrenz, weil seine Reifenwärmer zum Zeitpunkt der Messung nicht angeschaltet waren. Bei weniger Temnperatur sinkt auch der Reifendruck. Das habe den Unterschied von 0,3 psi ausgemacht. Künftig werde das Messprozedere verbessert, hieß es in einer Erklärung der FIA.

Hamilton sollte trotz großen Vorsprungs ans Limit gehen

Nach dem Rennen hatte in Monza große Aufregung geherrscht, Hamilton musste gar um seinen Sieg bangen. Mercedes-Motorsportchef Toto Toto Wolff hatte jedoch versichert, dass sich die Mechaniker beim Reifendruck an den Formel-1-Silberpeilen an die vorgegebenen Daten gehalten hatten. "Es war alles innerhalb dessen, was gemacht werden durfte", sagte Wolff dem Sender RTL. "Wir können nur sagen, dass wir unter Pirelli-Aufsicht alles gemacht haben.". Der italienische Hersteller hatte nach den Reifenplatzern zuvor in Spa-Francorchamps Richtwerte ausgegeben.

"Wir können dir jetzt nicht sagen, warum"

Sieger Hamilton antwortete auf die Frage, ob er von den Ermittlungen während des Rennens etwas gewusst habe, mit einem "Nein". Hamiltons Renningenieur hatte den Briten zum Schluss angehalten, seinen Vorsprung noch weiter auszubauen, obwohl Hamilton schon weit über 20 Sekunden vor dem zweitplatzierten Sebastian Vettel gelegen hatte. "Wir können dir jetzt nicht sagen, warum", wurde dem Weltmeister gefunkt.

"Wir wollten einfach die größtmögliche Lücke rausholen für die verschiedensten Szenarien", erklärte Wolff erst auf mehrfaches Nachfragen. Mercedesteam-Aufsichtsratsvorsitzender Niki Lauda sagte zu Sky: "Wir haben auf keinster Weise versucht, mit dem Reifendruck zu spielen."

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