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Darts: Die neue Generation greift an


Die neue Generation greift an

Von t-online, BZU

02.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Jamie Lewis, Rob Cross, Dimitri van den Bergh und Michael van Gerwen (v.l.n.r.) standen bei der Darts-WM neben Taylor im Vordergrund.Vergrößern des BildesJamie Lewis, Rob Cross, Dimitri van den Bergh und Michael van Gerwen (v.l.n.r.) standen bei der Darts-WM neben Taylor im Vordergrund. (Quelle: imago-images-bilder)
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Jahrelang dominierten Namen wie Phil Taylor und Raymond van Barneveld den Dartssport. Die aktuelle Saison und insbesondere die WM deuten jedoch eine klare Trendwende an.

Drei der vier Halbfinalisten der diesjährigen Darts-WM waren jünger als 30. Ein Novum in der Geschichte des Turniers. Der Erfolg der Jüngeren kam jedoch nicht aus dem Nichts. Während Michael van Gerwen (28) trotz seines jungen Alters schon seit mehreren Jahren die Tour dominiert, sind in den letzten Wochen und Monaten auch einige andere Youngster ins Rampenlicht getreten.

Nicht nur Cross tat sich hervor

Anders als in Sportarten wie Fußball oder Leichtathletik ist beim Darts nicht mit Mitte oder Ende 30 Schluss. Trotzdem kommt es auch hier zu Generationswechseln. In der aktuellen Saison wurde dieser bereits eingeläutet, die WM in London rundete die Entwicklung mit dem Karriereende von Phil Taylor langsam ab.

Bereits auf der Tour taten sich einige Gesichter hervor. Neben Rob Cross, der noch im Herbst 2016 als Elektriker arbeitete, sorgten auch Spieler wie Benito van de Pas (24) für mehrere Überraschungen. Bei der Darts-WM traten gleich mehrere in den Vordergrund.

"In einigen Situationen hatte er mich"

Dass Peter Wright noch nicht bei 100 Prozent war, konnte man bereits in der ersten Runde sehen. Gegen den Qualifikanten Jamie Lewis war für "Snakebite" dann auch bereits in seinem zweiten Spiel Schluss. Jener Lewis marschierte dann mit beeindruckenden Leistungen durch Achtel- und Viertelfinale. Der 26-Jährige ließ sein Talent aufblitzen und überzeugte Fans und Kritiker von sich.

Im Halbfinale gegen Phil Taylor fehlten Lewis zwar die Nerven, aber auch von "The Power" gab es nach der Partie viel Lob: "Gegen Jamie habe ich von seinem Mangel an Erfahrung profitiert. In einigen Situationen hatte er mich. Als es nach zwei Sätzen 1:1 stand, habe ich nur nach oben geguckt und gedacht: 'Was hast du nur für ein Glück'?"

"Dreammaker" düpiert Suljovic

Nerven zeigte Rob Cross im Halbfinale keine. Michael van Gerwen hatte mehrere Matchdarts – und verlor das Duell trotzdem. Das lag vor allem an der fokussierten Vorstellung von Rob Cross. Der Engländer knickte nicht ein, gab nie auf und holte sich schlussendlich das Finalticket. Der 27-Jährige rundete eine Saison ab, die fast einmalig war.

Dabei hätte Cross fast das Halbfinale verpasst. In einer packenden Partie setzte er sich gegen den Belgier Dimitri van den Bergh durch, der einen 1:4-Rückstand noch ausglich und Cross in einen neunten Satz zwang. Zuvor hatte der "Dreammaker" mit 4:0 bereits Mensur Suljovic, vor dem Turnier noch Fünfter der Weltrangliste, düpiert.

Schon im Februar sind van den Bergh, Lewis und insbesondere Cross nach ihren starken Leistungen bei der Darts-WM unter besonderer Beobachtung. Beim Start der Tour können die Jungen beweisen, dass sie mehr als nur "One-Hit-Wonder" sind.

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