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Kurioser Funkspruch bei der Tour de France verwirrt die Zuschauer


Anweisung an UEA-Team
Skurriler Funkspruch sorgt für Verwirrung bei der Tour de France

Von t-online, dpa, wan

Aktualisiert am 13.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Tadej Pogacar vom UAE-Team bei der Tour de France (Archivbild): Über Funk gab es einen skurrilen Spruch an die Radsportler.Vergrößern des BildesTadej Pogacar vom UAE-Team bei der Tour de France (Archivbild): Über Funk gab es einen skurrilen Spruch an die Radsportler. (Quelle: IMAGO/Pool)
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Bei der Tour de France werden jetzt auch einige Team-Funksprüche publiziert. Das führt zu merkwürdigen Ansagen.

Bei der Übertragung der Tour de France werden in diesem Jahr erstmals – ähnlich wie bei der Formel 1 – Funksprüche der Teams teilweise veröffentlicht. Damit diese aber nicht dem Gegner helfen, wird gerne mal die Nachricht verschlüsselt.

Die Helfer des zweifachen Toursiegers Tadej Pogacar aus dem UEA-Team trieben es dabei besonders weit und sorgten für Verwirrung bei einigen Zuschauern. "Okay Jungs, Plan C. Jeder springt über den Tiger, wenn die Krokodile schwimmen müssen", stand auf den Fernsehschirmen zu lesen.

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Was genau damit gemeint war, ist unklar. Während des Rennens waren wohl keine größere strategische Änderungen des Teams zu bemerken. Auf Twitter machten sich einige Nutzer lustig: "Plan C. Kommen jetzt die weichen Reifen drauf?" fragte Pablito de Lion in Anspielung an ähnliche Funksprüche bei Formel-1-Rennen. "Diese codierte Nachricht, die wahrscheinlich gar nichts bedeutet, ist interessanter als viele andere", meinte der Nutzer Cronoescalada.

Die Kommunikation zwischen den Teams geht übrigens nicht live auf den Sender, sondern wird aus einem Team von Offiziellen abgenommen. Jedes Team erhält dafür eine Entschädigung von 5.000 Euro. Das hatte bereits für Diskussionen gesorgt, weil einige Teamchefs den Betrag für deutlich zu niedrig hielten. Fünf Teams, FDJ, Cofidis, Movistar, Jayco und Alpecin verzichteten auf das Projekt, wollen keine möglicherweise sensiblen Informationen teilen.

Sprinter von deutschem Team fast zu Boden gegangen

Das war übrigens nicht der einzige Aufsehen erregende Vorfall auf der elften Etappe. Der Sprinter Jordi Meeus vom deutschen Rad-Team Bora-hansgrohe hat wegen eines Fans beinahe einen Sturz auf der elften Etappe der Tour de France erlebt. "Ich bin mit einem Zuschauer mit meinem rechten Arm zusammengestoßen und wäre fast zu Boden gegangen", sagte der 25 Jahre alte Belgier zu dem Vorfall am Mittwoch in Moulins. "Ich konnte gerade noch einen Sturz vermeiden", fügte er hinzu.

Knapp 400 Meter vor dem Ziel hielt ein Fan seinen Arm über das Absperrgitter. Möglicherweise, um mit seinem Smartphone zu filmen. Der am Rand fahrende Meeus verlor nach der Berührung leicht das Gleichgewicht, konnte sich aber wieder fangen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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