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Olympia 2016 - Rudern: Gold-Medaille für den Doppelvierer in Rio


Zwei Titel im Rudern
Doppelvierer der Männer und Frauen holen Gold

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 12.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Sowohl der Doppelvierer der Männer als auch der der Frauen freut sich über den Gewinn der Goldmedaille.Vergrößern des BildesSowohl der Doppelvierer der Männer als auch der der Frauen freut sich über den Gewinn der Goldmedaille. (Quelle: dpa/Reuters)
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Die deutschen Ruderer im Goldrausch! Binnen weniger Minuten triumphierten bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro erst die Männer im Doppelvierer, danach auch die Frauen.

Die Männer hatten bereits 2012 in London auf dem Treppchen ganz oben gestanden. Diesmal waren sie erst über den Hoffnungslauf ins Finale gekommen. Dort setzten sich Karl Schulze, Philipp Wende, Lauritz Schoof und Hans Gruhne sofort an die Spitze und waren nicht mehr einzuholen.

Fulminante Aufholjagd

Die Frauen siegten dank einer fulminanten Aufholjagd in der Besetzung Annekatrin Thiele, Carina Bär, Julia Lier und Schlagfrau Lisa Schmidla vor den Niederlanden und Polen. In London war es noch die Silbermedaille gewesen.

"Wir wollten das Herz in die Hand nehmen, dran bleiben und gucken was geht. Bei 1000 Metern habe ich gerufen: Jungs dran bleiben, keine Gnade mehr für den Körper. Das war so geil", jubelte Schulze im ZDF-Interview. Er kündigte für später zur Feier des Tages "ein bis sieben Bier" an: "Dann sehen wir weiter."

Schoof sagte: "Wir können Gott danken, dass wir das so schaffen konnten. Wir hatten eine schwierige Saison. Heute kam uns unsere gute Physis durch den Gegenwind entgegen."

"Wie auf Schienen"

Carina Bär beschrieb die Aufholjagd der Frauen so: "Wir haben sie schon im Augenwinkel gesehen und versucht, sie nicht zu weit aus den Augen zu lassen. Unsere Schlagfrau kann ein super Endspiel fahren, und da sind wir alle mitgegangen. Lisa Schmidla meinte, es habe sich angefühlt, "als ob man auf Schienen gleitet".

Insgesamt sind deutsche Boote allerdings nur in drei Finals der 14 olympischen Klassen vertreten. Letzte Medaillenhoffnung ist damit der Deutschland-Achter am Samstag.

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