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Frei.Wild hören nicht auf: Deutschrock-Band legt Pause ein


"Wir hören auf... unser Herz"
Frei.Wild legt Bandpause ein

Von t-online
Aktualisiert am 15.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Frei.Wild bei der Echo-Verleihung 2016.Vergrößern des BildesFrei.Wild bei der Echo-Verleihung 2016. (Quelle: imago/Future Image)
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Die umstrittene Deutschrock-Band Frei.Wild legt eine Pause ein. Wie die Echo-Gewinner aus Südtirol auf ihrer Facebook-Seite bekanntgaben, ziehen sie sich Ende des Jahres zurück.

"Wir hören auf… unser Herz" beginnt der ellenlange Post, in dem die Band ihre Entscheidung erläutert. "Zu keiner einzigen Sekunde verspürten wir Lethargie, Aussichts- oder Ratlosigkeit, zu keiner Zeit wollten wir uns auf den erreichten Lorbeeren ausruhen oder gar mit einem etwaigen Bandende beschäftigen. Langeweile? Nie davon gehört."

Neue Projekte in Planung

Grund für die Pause seien vielmehr neue Projekte und Visionen, genau genommen "zwei neue und sehr große, risikoreiche Unterfangen". Was diese Projekte seien, wollte die Band noch nicht mitteilen: Zu viel sei noch unklar, auch wolle man den Spannungsbogen noch nicht brechen.

"Wir sagen dann erst mal Lebewohl, Fangemeinde, und ziehen uns zurück, um uns an genau diese Dinge zu wagen", so Frei.Wild weiter. Frontmann Philipp Burger stellte gegenüber "bild.de" jedoch noch einmal klar: "Wir lösen uns nicht auf - im Gegenteil. Wir holen nur etwas Luft um dann mit voller Kraft in ein neues Kapitel zu starten."

Wann nach den Konzerten im Dezember wieder von ihnen zu hören sein wird, ist unklar. Die vorerst letzten Auftritte sind vom 27. bis 29. Dezember in Mannheim, Hannover und Chemnitz geplant.

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Band immer wieder in der Kritik

Der 2001 gegründeten Band Frei.Wild wird immer wieder vorgeworfen, deutschtümelnde und gewaltverherrlichende Texte zu verbreiten. Burger hatte in Interviews jedoch mehrfach erklärt, er habe sich schon vor Jahren von seiner Vergangenheit als Skinhead gelöst.

Einen Eklat gab es 2013 beim Musikpreis Echo. Frei.Wild war von der Nominierungsliste gestrichen worden. Gruppen wie Kraftklub und die Berliner Elektro-Popgruppe MIA hatten ihre Teilnahme an der Musikpreis-Gala aus Protest abgesagt. 2016 erhielt die Band dann jedoch den Preis, allerdings unter Buhrufen und Protesten.

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