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Jojo Moyes arbeitete schon als Klofrau und Bardame


Klofrau, Bardame, Taxizentrale
Jojo Moyes unappetitlicher Weg an die Spitze

t-online, mmh

Aktualisiert am 17.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Bestseller-Autorin Jojo Moyes ist ganz oben auf der Leiter des Erfolges angekommen.Vergrößern des BildesBestseller-Autorin Jojo Moyes ist ganz oben auf der Leiter des Erfolges angekommen. (Quelle: imago/I-images)
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Manchmal ist der Weg zum Erfolg steil, manchmal eklig und schmutzig - wie bei Bestseller-Autorin Jojo Moyes. Heute ist die Britin als Schriftstellerin megaerfolgreich, doch am Anfang ihrer Karriere musste sie mit allen möglichen Jobs ihr Leben finanzieren. Ihren Büchern hat das gut getan.

Aktuell führt wieder ein Moyes-Buch die Liste der Spiegel-Bestseller an: "Über uns der Himmel, unter uns das Meer". Am 23. Juni startet in den Kinos die erste Verfilmung ihres wohl bekanntesten Buches, das so ziemlich alle Frauen zwischen 20 und 70 gelesen haben: "Ein ganzes halbes Jahr", mit Emilia Clarke in der Hauptrolle.

Die 46-Jährige trifft mit ihren Liebesgeschichten den Nerv der Frauen und das liegt - so glaubt sie selbst - auch an ihrer Lebenserfahrung. Denn die dreifache Mutter hatte schon alle möglichen Beschäftigungen: "Bevor ich Journalistin und dann Autorin wurde, habe ich Klos geputzt, an der Bar gearbeitet, in der Taxizentrale Anrufe angenommen. Ich glaube, diese Erfahrungen sind der Grund, warum meine Bücher so erfolgreich sind. Ich kann mich in vieles einfühlen", verriet die Engländerin der Bild-Zeitung.

"Man muss Risiken eingehen"

Ein Drehbuch zu schreiben, war wieder eine neue Herausforderung. Geschrieben wird in ihrem Heim früh am Morgen, wenn die drei Kinder (11,15 und 18 Jahre) noch schlafen und in ihrem Büro über dem Friseurladen in ihrem Dorf Saffron Walden.

Vor ihrem Megaerfolg von 2012 hatte Pauline Sara Jo - wie Jojo eigentlich heißt - schon acht andere Bücher veröffentlicht. "Ein ganzes halbes Jahr" wollte der Verlag überhaupt nicht. Ihr Mann, selbst Journalist, war jedoch von der Geschichte überzeugt und brachte sie dazu, das Buch dennoch zu schreiben.

Doch demnächst könnte Schluss sein mit den Geschichten um die unglückliche Liebe. Sie wehrt sich auch gegen das Chick-Lit-Image - auf deutsch Mädels-Literatur. Moyes überlegt, einen brutalen Thriller zu scheiben - eine weitere Herausforderung: "Ich werde ein ganz anderes Buch schreiben. Das Leben ist so kurz, man muss doch Risiken eingehen!"

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