Andrea Berg ist nach Feuer-Unfall in ständiger ärztlicher Behandlung

Am Freitagabend trat Schlagerkönigin Andrea Berg zum "Heimspiel"-Konzert in Aspach an, um ihren Fans einen Vorgeschmack auf ihre im Oktober startende "Seelenbeben"-Tour zu geben. Trotz Regens waren die 10.000 Zuschauer vollauf begeistert. Denn die 50-Jährige gab alles und ließ sich nicht anmerken, dass sie immer noch unter den Folgen des Pyro-Unfalls am vergangenen Wochenende leidet.

Gegenüber "Bild" gestand Berg: "Die Verbrennungen tun immer noch weh, ich bin permanent in Behandlung." Die beiden Auftritte in ihrer Wahlheimat - am Samstagabend steht sie für ein Zusatzkonzert erneut auf der Bühne - habe sie aber nicht absagen wollen. "Diese Auftritte geben mir so viel, auch das trägt zum Heilungsprozess bei", sagte sie.

"Ab Montag haben die Ärzte das Sagen"

Doch dann muss Andrea Berg erst einmal kürzer treten. Einen für die kommende Woche angesetzten Videodreh hat sie verschoben. "Überhaupt haben ab Montag nur noch die Ärzte das Sagen", kündigte sie an.

Bei der Vorpremiere zu ihrer Tournee war Andrea Berg am 16. Juli zu nah an eine Feuerfontäne geraten und hatte schwere Verbrennungen erlitten. Vermutlich war die Pyrotechnik falsch eingestellt.

Das Feuer erwischte die Sängerin von hinten an der linken Schulter. Die Sängerin sang jedoch weiter, versuchte das Feuer mit der rechten Hand auszuklopfen. Später stellte sich heraus, dass sie Verbrennungen zweiten und dritten Grades erlitten hatte.