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Christine Kaufmann: Ärzte halfen ihr, "in Frieden zu gehen"


Details zu ihren letzten Stunden
Christine Kaufmann starb ganz allein

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 06.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Christine Kaufmann verlor den Kampf gegen den Krebs.Vergrößern des BildesChristine Kaufmann verlor den Kampf gegen den Krebs. (Quelle: WENN)
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In der Nacht von Montag auf Dienstag starb Schauspielerin Christine Kaufmann. Sie erlag ihrer Blutkrebs-Erkrankung im Alter von 72 Jahren. Während sie friedlich entschlief, war die Film- und Seriendarstellerin ganz alleine.

Die meiste Zeit, die Christine Kaufmann im Koma lag, wachte ihre Familie am Krankenbett. Enkeltochter Dido Sargent erzählte nun, wie die letzten Stunden der Mimin waren.

Ärzte haben ihr Schmerzmittel gegeben

"Sie ist gestorben, als sie alleine war. Das hat uns nicht überrascht. Das entsprach ihrer Natur. Die Ärzte haben ihr geholfen, ohne Schmerzen und in Frieden zu gehen", so die 31-Jährige gegenüber "Bild". Irgendwann sei den Medizinern klar geworden, dass Christine Kaufmann keine Chance mehr hat, zu überleben, dann "haben sie ihr Schmerzmittel gegeben und sie nach und nach von allem abgenommen."

Die letzten Tage ihres erfüllten Lebens lag Christine Kaufmann im Koma. Nach einem Zusammenbruch hatten die Ärzte sie künstlich in diesen Zustand versetzt. Eine Patientenverfügung für einen solchen Fall hatte sie niemals aufgesetzt. "Wir wussten, dass sie keinesfalls an Apparaten in einer Klinik liegen möchte. Sie hat uns das oft gesagt."

Kaufmanns Körper noch im Krankenhauszimmer

Momentan befinde sich Didos Mutter Alexandra bei der Verstorbenen: "Sie möchte versuchen, dass meine Omi so lange wie möglich nicht bewegt wird. Der Körper soll ruhen. Und die Seele in Frieden ihren Weg finden." Details zur Beerdigung gibt es momentan noch nicht.

Selbstverständlich sei die Familie ob des Verlustes tief traurig, doch auch eine gewisse Erleichterung schwinge mit: "Sie muss nicht mehr leiden. Oma hat ihr Leben lang so viel gearbeitet, immer etwas getan. Jetzt kann sie rasten. Sie hatte sich in den letzten Monaten so nach Ruhe gesehnt."

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