Charlène von Monaco spricht über ihr Babyglück

Vornehme Zurückhaltung: Das ist eigentlich das Motto von Charlène von Monaco. Über ihr Privatleben spricht die 36-Jährige normalerweise äußerst selten. Doch in einem Interview mit dem französischen Blatt "Paris Match" zeigte sich die werdende Mutter von Zwillingen nun ungewohnt offen und plauderte ausführlich über ihre Schwangerschaft, die sie ein "ganz eigenes Abenteuer" nannte.

"Jede Mutter wird Ihnen von diesen so starken, so intensiven Gefühlen berichten, diesen unglaublichen Emotionen, die man empfindet", sagte sie. "Mir geht es extrem gut. Fürst Albert und ich sind natürlich sehr glücklich, ich würde sogar sagen, wir sind wunschlos glücklich."

"Ungeheures Verantwortungsgefühl"

Im Dezember soll der fürstliche Nachwuchs das Licht der Welt erblicken - und die Vorfreude auf diesen Moment ist bei Charlène bereits riesig: "Die Aussicht auf eine kommende Geburt ist so magisch, so gewaltig!", so die Gattin des monegassischen Fürsten. "Das erfüllt uns mit Liebe, mit Dankbarkeit und auch mit einem ungeheuren Verantwortungsgefühl." Emotionen, die sicher alle werdenden Eltern nachvollziehen können - und die Charlène und Albert in Erwartung ihres doppelten Babyglücks sicher in besonderem Maße spüren.

Vergangene Woche hatte das monegassische Fürstenhaus offiziell verkündet: "Der Fürst und die Fürstin von Monaco sind glücklich, die erwartete Ankunft von Zwillingen in ihrem Heim zum Jahresende bestätigen zu können." Albert und Charlène hatten Ende Mai bekanntgegeben, dass sie Nachwuchs bekommen. Schon seit einiger Zeit war spekuliert worden, dass es sich um Zwillinge handeln könnte.

Veränderte Thronfolge

Mit den ersten Kindern des seit Juli 2011 verheirateten Fürstenpaares ändert sich auch die Thronfolge im monegassischen Herrscherhaus. Bisher würde der Chefsessel auf dem fürstlichen Felsen auf die Linie von Fürst Alberts bekannter Schwester Prinzessin Caroline von Hannover und ihrem ältesten Sohn Andrea Casiraghi übergehen. Die beiden unehelichen Kinder des Fürsten werden nach monegassischen Regeln in der Thronfolge nicht berücksichtigt.