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ARD: "Berliner Runde" statt Tina Hassel moderiert Kerstin Palzer


"Berliner Runde" ohne Tina Hassel
ARD-Moderatorin fällt bei Sondersendung kurzfristig aus

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 08.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Tina Hassel: Sie leitet das ARD-Hauptstadtstudio.Vergrößern des BildesTina Hassel: Sie leitet das ARD-Hauptstadtstudio. (Quelle: IMAGO / Political-Moments)
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Eigentlich sollte die Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios eine Sondersendung zu den Landtagswahlen moderieren. Jetzt wurde ihr Name aus dem Programm genommen.

Tina Hassel ist "Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen" im ARD-Hauptstadtstudio. Die 59-Jährige ist aber auch regelmäßig vor der Kamera zu sehen. Sie moderiert Sendungen wie "Farbe bekennen" und "Bericht aus Berlin" im Ersten. Am 8. Oktober sollte sie durch eine Sondersendung zu den Wahlen in Bayern und Hessen führen und in der "Berliner Runde" mit Vertretern der im Bundestag vertretenen Parteien über die bundespolitischen Auswirkungen der Ergebnisse sprechen.

So hatte es der Sender zunächst angekündigt. Wenige Tage vor der Ausstrahlung gab es nun eine Änderung. In der Programmplanung der ARD tauchte zu der Sendung am kommenden Sonntag plötzlich folgender Hinweis auf: "Bitte Moderation beachten. Tina Hassel bitte streichen." Als Moderatorin wird stattdessen Kerstin Palzer aufgeführt.

"Wegen eines Infekts kurzfristig ausgefallen"

Warum Palzer die Moderation von Hassel übernimmt, erklärt eine Sprecherin des "ARD-Hauptstadtstudios" auf Nachfrage von t-online: "Tina Hassel ist wegen eines Infektes kurzfristig ausgefallen. Sie befindet sich auf dem Weg der Genesung."

Am Sonntag, dem 8. Oktober, um 19.20 Uhr begrüßt Kerstin Palzer, Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio, folgende Gäste in der "Berliner Runde": Kevin Kühnert (SPD), Carsten Linnemann (CDU), Martin Huber (CSU), Emily Büning (Grüne), Bijan Djir-Sarai (FDP), Bernd Baumann (AfD) und Tobias Bank (Linke).

Klare Favoriten bei den Landtagswahlen

Wenige Tage vor den Landtagswahlen in Hessen und Bayern liegen die Unionsparteien CDU und CSU laut dem ZDF-"Politbarometer" unverändert in Führung. Die CDU von Hessens Ministerpräsident Boris Rhein kommt in einer aktuellen Befragung der Forschungsgruppe Wahlen bei der "Sonntagsfrage" wie in der Vorwoche auf einen Wert von 32 Prozent. Auch bei den anderen Parteien gibt es keine Veränderung: Grüne und SPD stehen laut Umfrage weiterhin bei 17 Prozent und die AfD bei 16 Prozent. Die FDP müsste mit 5 Prozent um den Einzug in den Landtag zittern, die Linke wäre mit unverändert 3 Prozent nicht in Wiesbaden vertreten.

Die CSU von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder legt einen Prozentpunkt zu und landet bei 37 Prozent. Damit käme sie in etwa auf das Ergebnis der Landtagswahl von 2018 (37,2 Prozent). Unverändert im Vergleich zur Vorwoche sind dagegen die Werte des Koalitionspartners Freie Wähler (15 Prozent) sowie der Oppositionsparteien Grüne (16 Prozent), AfD (14 Prozent) und SPD (9 Prozent). Die FDP wäre laut Umfrage mit 3 Prozent (minus 1) nicht im Landtag vertreten.

Laut "Politbarometer" sind viele Wählerinnen und Wähler jedoch unentschlossen. In Hessen wissen 32 Prozent der Befragten demnach noch nicht, wen sie wählen wollen. In Bayern sind es 28 Prozent. Für die repräsentative Umfrage wurden vom 4. bis zum 5. Oktober in Hessen 1.000 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch und online befragt. In Bayern waren es 1.209 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte.

Verwendete Quellen
  • ARD-Programmplanung
  • daserste.de: "Berliner Runde"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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