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"Goodbye Deutschland": Auswanderin Siggi verlässt ihren Mann für ihre Jugendliebe


"Goodbye Deutschland"
Auswanderin Siggi verlässt ihren Mann für ihre Jugendliebe

t-online, SaSch

05.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Fredi (links) und Siggi wollten ihre Jugendliebe nach 44 Jahre fortführen.Vergrößern des BildesFredi (links) und Siggi wollten ihre Jugendliebe nach 44 Jahre fortführen. (Quelle: Vox)
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Es ist eine Story, die fast zu unglaublich klingt, um wahr zu sein. Doch bekanntlich schreibt das Leben selbst die skurrilsten Geschichten. In der Vox-Auswandererdoku "Goodbye Deutschland" ging es um Fredi und Siggi, die sich nach 44 Jahren zum ersten Mal wiedersehen und ihre Jugendliebe wieder aufleben lassen wollten.

Doch was zunächst nach einer wunderbaren Lovestory klingt, hatte von Anfang an einen faden Beigeschmack. Denn beide sind verheiratet. Fredi lebte mit seiner Ehefrau seit 30 Jahren in den USA und hat mit ihr gemeinsame Kinder; Siggi wohnte mit ihrem Mann in Deutschland, hat einen Sohn und Enkelkinder. Fredi, den sie das letzte Mal mit 13 Jahren sah, konnte sie nie ganz vergessen und recherchierte so lange im Internet, bis sie ihn wieder fand. Schnell war für sie klar, ihr ganzes Leben in Deutschland inklusive Ehemann, Job und Haus aufzugeben und zu Fredi in die USA zu ziehen. Auch er war begeistert von dem Plan und verließ seine Ehefrau, um ein neues Leben mit Siggi zu beginnen.

Beide freuten sich wie die Kinder auf die kommende Zeit, Siggi plante ihre Auswanderung hinter dem Rücken ihres Mannes und flog mit Sack und Pack kurzerhand nach Montana. Dass sie in dem fremden Land keine Arbeitserlaubnis hatte und kein Wort Englisch spricht, war ihr dabei herzlich egal. Fredi verließ nicht nur seine Frau, sondern zog in einen Wohnwagen, um darin ein gemeinsames Liebesnest für ihn und Siggi einzurichten. Doch der Alltag holte die beiden schnell ein: Er musste den ganzen Tag arbeiten, sie saß allein im Wohnwagen und fühlte sich im Stich gelassen.

"Ich kam mir vor wie eine Gefangene"

Nach nur sieben Tagen waren die ersten Schmetterlinge verzogen, sie fühlte sich von ihm abhängig und sagte: "Er lässt seine Macht raushängen. Ich kam mir vor wie eine Gefangene." Schließlich kam es zum großen Streit, der für beide das Ende ihrer kurzen Liaison bedeutete. Fredi setzte Siggi kurzerhand mit ihrem Koffer an den Straßenrand, sie flüchtete zurück nach Deutschland in die Arme ihres Ehemannes.

So ein Wirrwarr gab es bei "Goodbye Deutschland" noch nie. 18 Monate hatte die 58-Jährige ihre Auswanderung geplant, nach nur wenigen Tagen platzte der Traum. Auch für Fredi hat sich dieser Schritt als fatal herausgestellt. Seine Jugendliebe von damals verließ ihn, er steht vor den Trümmern seiner Ehe.

Erzählte Siggi die Wahrheit?

Siggi zog reumütig zu ihrem Ehemann Reinhardt zurück und malte sich die Zukunft plötzlich ganz rosig mit ihm aus. "Man kann sagen, wir sind neu verliebt." Doch offenbar erzählte sie ihrem Mann nicht ganz die Wahrheit über die Zeit in den USA. Er glaubt weiterhin fest, zwischen seiner Siggi und Fredi ist nicht viel gelaufen. Das Vox-Kamerateam klärte ihn schließlich auf, dass beide in einem Bett genächtigt haben. Das hatte ihm seine Frau bislang verschwiegen. Ob ihre Beziehung nach diesem Chaos noch eine Chance hat, wird Vox sicherlich in einer weiteren "Goodbye Deutschland"-Folge berichten.

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