t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungTV

Newtopia: Ex-Pionier Hans rechnet mit den Machern ab


"Machtspielchen und Provokationen"
Ex-Pionier Hans rechnet mit "Newtopia" ab

t-online, CK

Aktualisiert am 22.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nur noch wenige Tage, dann ist "Newtopia" TV-Geschichte. Die einst als "größtes TV-Experiment aller Zeiten" angekündigte Sat.1-Sendung ist gescheitert. Ex-Pionier Hans, der die Show Ende April freiwillig verließ, überrascht das gar nicht. "Wie lange wird das wohl noch laufen, eine Woche?", habe er erst kürzlich gesagt. "Und dann kam es tatsächlich so."

Der 30-Jährige glaubt auch zu wissen, warum "Newtopia" scheiterte. "Man hatte etwas anderes erwartet von dem Format", so Hans im Interview mit "Focus Online". "Dass dort ein gewisser Zusammenhalt herrscht - und das war überhaupt nicht gegeben." Stattdessen hätten sich die Kandidaten in der Show in einem "harten Konkurrenzkampf" gesehen.

"Ich hatte keine Lust mehr"

Nach Meinung von Hans gab es zu viele Intrigen und eine zu starke Grüppchenbildung innerhalb der Pioniergemeinschaft: "Erst wurde intrigiert und dann der betreffenden Person ins Gesicht gelächelt, einfach unnötig." Dies sei auch einer der Gründe dafür gewesen, warum er die Scheune verlassen habe: "Ich hatte keine Lust mehr auf die Machtspielchen und die Provokationen", so der Hamburger.

Dennoch scheint der Pionier auch ein gewisses Verständnis für die Entwicklungen innerhalb des Teams aufzubringen: "Jeder, der plötzlich beispielsweise mit seinen Kollegen irgendwo 24 Stunden eingesperrt würde ohne finanzielle Mittel, würde an seine Grenzen stoßen und Charakterschwächen offenbaren." In Richtung kritischer Zuschauer mahnte Hans deshalb auch: "Mit dem Finger auf andere zu zeigen, ist immer easy."

Tipps von Produktionsmitarbeitern

Dass die Pioniere Kontakt mit Produktionsmitarbeitern hatten, bestritt Hans nicht. Der Besuch einer betrunkenen Produktionsmitarbeiterin bei den Kandidaten hatte im April für Wirbel und "Faketopia"-Vorwürfe gesorgt. "Ist doch klar, dass man ab und zu mit jemandem aus der Produktion spricht und nicht komplett im Stich gelassen wird", so der Ex-Scheunenbewohner. Kritisch sah Hans hingegen, wie einige Pioniere die Tipps der Produktionsfirma aufnahmen. Er selbst habe sich zwar nicht manipulieren lassen. Doch einige Tipps seien vielleicht von manchen "zu ernst" genommen worden. Konkrete Details und Namen nannte er allerdings nicht.

Seine Teilnahme an "Newtopia" bereut Hans im Übrigen nicht: Er habe nach seinem Ausstieg aus der Sendung "ganz viel positives Feedback" erhalten.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website