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Karriere ruiniert? Stuntfrau verklagt "Game of Thrones" auf Millionen


Karriere ruiniert?
Stuntfrau verklagt "Game of Thrones" auf Millionen

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 17.05.2022Lesedauer: 2 Min.
White Walker in "Game of Thrones": Die Macher der Serie werden auf Millionen verklagt.Vergrößern des BildesWhite Walker in "Game of Thrones": Die Macher der Serie werden auf Millionen verklagt. (Quelle: Mary Evans/imago-images-bilder)
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Schlechte Nachrichten für die Macher der Serie "Game of Thrones". Eine Stuntfrau klagt auf Millionen Euro Schadensersatz. Sie soll sich bei einem Dreh so schwer verletzt haben, dass sie nicht mehr arbeiten kann.

"Game of Thrones" war über lange Jahre eine der erfolgreichsten Serien der Welt. Doch nun droht den Machern des TV-Hits Ärger. Stuntfrau Casey Michaels verklagt die Londoner Produktionsfirma "Fire&Blood" auf vier Millionen Pfund (umgerechnet etwa 4,71 Millionen Euro) Schadensersatz.

Hintergrund der Klage ist ein Unfall am Set, der sich am 5. Februar 2018 bei den Dreharbeiten zur achten und letzten Staffel in Nordirland ereignet haben soll. In einer Szene, in der die Festung Winterfell von der Untoten-Armee, der sogenannten White-Walkers, attackiert wird, spielt Michaels einen der untoten Angreifer. Für die Aufnahme musste die 32-Jährige von einem Dach springen.

Schwere Beinverletzungen

Dabei soll sich Michael so schwer an den Beinen verletzt haben, dass sie nun als arbeitsunfähig gilt und nach einem Bericht der "Daily Mail" nicht nur ihre Laufbahn als Stuntfrau, sondern auch ihr Ziel als Stuntkoordinatorin und Regisseurin zu arbeiten, aufgeben musste.

Sie wirft der Produktionsfirma vor, den Landebereich für die Stuntleute nicht ausreichend gesichert zu haben. Die vier Millionen Pfund Entschädigung entsprechen dabei nach ihren Angaben der Summe, die sie in Zukunft noch verdient hätte, wäre sie nicht arbeitsunfähig geworden.

Potential für höhere Aufgaben

"Sie war eine junge Stuntdarstellerin mit ernsthaftem Potential", erklärte Michaels Anwalt, Stephen Fry. "Wir glauben, sie hatte das Potential, voranzukommen und eine Stuntkoordinatorin oder Zweitstab-Regisseurin zu werden", so Fry weiter.

Ob der Landebereich wirklich nicht sicher war, wird nun Gegenstand der Verhandlungen sein. Erstes Videomaterial soll zwar bereits gesichtet, aber wenig aufschlussreich gewesen sein. Der Landebereich soll demnach nicht ausreichend zu erkennen gewesen sein.

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