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Saunagang: Aufwärmphase, Ruhephase und Abkühlung


Wellness-Anwendung
Saunagang: Aufwärmphase, Ruhephase und Abkühlung

cf (CF)

Aktualisiert am 13.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Ein Saunagang gliedert sich in drei Phasen: eine Phase der Erwärmung, eine Phase der Abkühlung und eine Pause, in der Sie sich Ruhe und Erholung gönnen. Wer einen Schritt auslässt oder seinem Körper zu viel zumutet, riskiert einen Kreislaufkollaps. In jedem Fall wäre der Erholungseffekt der Wellness-Anwendung aber hinfällig.

Erster Schritt der Wellness-Anwendung

Bevor Sie sich und Ihrem Kreislauf Temperaturen von 80 oder 90 Grad zumuten, wie sie beispielsweise in der finnischen Sauna üblich sind, sollten Sie zunächst einen Raum aufsuchen, in dem die Temperaturen geringer sind.

Hierfür bieten sich zum Beispiel ein Laconium, ein Caldarium oder ein Tepidarium an. Bei diesem ersten Saunagang soll sich der Organismus auf die hohen Temperaturen vorbereiten. Der Pulschlag erhöht sich, das Blut fließt schneller, die Poren weiten sich. Je nach persönlichem Empfinden und Training dauert dieser Saunagang nur acht bis fünfzehn Minuten. Sobald Sie merken, dass Ihr Körper es verlangt, sollten Sie die Sauna jedoch verlassen. Bei späteren Saunagängen können Sie die Temperatur und die Verweildauer vorsichtig steigern.

Nach dem Saunagang: Abkühlung

Wenn Sie die Schwitzzelle verlassen, sollten Sie – wenn möglich – zunächst einige Minuten an der frischen Luft verbringen. So kommt der Kreislauf wieder in Schwung. Laufen Sie ein paar Mal langsam auf und ab, atmen tief ein und wieder aus. Bevor Sie anfangen, zu frösteln, sollten Sie wieder hineingehen.

Im Frigidarium einer Saunalandschaft finden Sie verschiedene Kaltwasserduschen und Tauchbecken. Letzteres sollte nur von erfahrenen Saunagängern genutzt werden, Menschen mit Herz- oder Kreislaufschwierigkeiten ist diese Wellness-Anwendung nicht zu empfehlen. Wenn Sie sich mit einer Brause abduschen, sollten Sie bei den Füßen beginnen und sich langsam nach oben hin vorarbeiten.

Pause wichtig zur Erholung

Zwischen den einzelnen Wellness-Anwendungen ist es wichtig, dass Sie sich Ruhe gönnen. Während einer Pause kann sich der Körper akklimatisieren und von dem Wechsel zwischen heiß und kalt erholen. Eine Pause sollte etwa doppelt so lange wie ein Saunagang dauern. Setzen oder legen Sie sich auf eine der bereitgestellten Liegen, schließen die Augen und nehmen Sie die Veränderungen in Ihrem Körper aufmerksam wahr. Zur Erholung können Sie außerdem Sie ein warmes Fußbad genießen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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