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Rheuma mit Homöopathie behandeln: Geht das?


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Rheuma mit Homöopathie behandeln: Geht das?

ah (CF)

Aktualisiert am 16.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Rheuma betrifft vor allem Frauen in der zweiten Lebenshälfte.Vergrößern des Bildes
Rheuma betrifft vor allem Frauen in der zweiten Lebenshälfte. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Patienten, die unter Rheuma leiden, müssen meist eine Menge Medikamente gegen die Schmerzen einnehmen. Vielen stellt sich daher die Frage, ob sich ihre Krankheit auch mit Homöopathie behandeln lässt. Als alleiniges Mittel gegen Rheuma sind homöopathische Medikamente jedoch ungeeignet.

Rheuma und Homöopathie

Rheuma ist eine Erkrankung von Gelenken, Knochen, Sehnen, Bändern oder Muskeln, die starke Schmerzen hervorruft. Ihre Behandlung gehört auf jeden Fall in ärztliche Hände – sowohl bei entzündlichen als auch bei abnutzungsbedingten sowie allen anderen Formen von Rheuma. In nahezu keinem Fall ist eine Therapie mit homöopathischen Mitteln allein ausreichend, insbesondere nicht bei einem akuten Rheumaschub oder eitrigen Gelenkentzündungen.

Die Homöopathie kann aber die klassische Behandlung mit Medikamenten und weiteren Behandlungsmethoden der Schulmedizin bei bestimmten Formen von Rheuma ergänzen. Auch die Deutsche Homöopathie-Union als großer Hersteller von homöopathischen Medikamenten empfiehlt, die Homöopathie bei Rheuma nur als ergänzende Therapie bei leichten Schmerzen einzusetzen und sich bei dieser Krankheit grundsätzlich nicht ohne Absprache mit einem Arzt homöopathisch zu behandeln.

Die Behandlung mit Homöopathie unterstützen

Verschiedene homöopathische Mittel können geeignet sein, um die medizinische Behandlung von Rheuma zu unterstützen. Da Rheuma nicht geheilt werden kann, geht es in der Therapie vor allem darum, die Schmerzen zu lindern.

Je nach Art der Beschwerden können dafür zum Beispiel Extrakte aus Pflanzen wie Blauer Eisenhut, Honigbiene, Zaunrübe oder Gemeine Berberitze zum Einsatz kommen. Jedem dieser Mittel schreiben Mediziner eine andere Wirkweise zu, die bei bestimmten rheumatischen Beschwerden unterstützend sein kann, zum Beispiel bei akuten Gelenkentzündungen oder -schwellungen.

Ob ein bestimmtes Mittel für Sie geeignet ist, sollten Sie jedoch in jedem Fall mit Ihrem Hausarzt besprechen und nicht zur Selbstmedikation greifen. Bei leichten rheumatischen Beschwerden hat es sich unterstützend zur Medikamententherapie auch bewährt, die betroffenen Partien mit Massagen oder Physiotherapie zu behandeln. Betroffene Gelenke oder Körperstellen sollten Sie entlasten und ruhigstellen, in vielen Fällen hilft auch eine Wärmeanwendung mit Rotlicht oder ein heißes Bad.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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