t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeGesundheitKrankheiten & SymptomeErkältungskrankheiten

Obstruktive Bronchitis: Dauerhafte Atemwegsverengung


Bronchitis
Obstruktive Bronchitis: Dauerhafte Atemwegsverengung

mb (CF)

Aktualisiert am 29.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Eine chronisch obstruktive Bronchitis, kurz COPD, entsteht in der Folge einer chronischen Bronchitis. Vor allem Raucher leiden unter dieser Lungenkrankheit. Es handelt es sich um eine dauerhafte Verengung der Bronchien.

Chronisch obstruktive Bronchitis: Ursachen

Eine chronisch obstruktive Bronchitis ist eine Folgeerkrankung der chronischen Bronchitis. Kennzeichnend für den höheren Schweregrad ist, dass der Betroffene unter ständiger Atemnot leidet. Hinzu kommt starker Husten mit Auswurf.

Grund dafür ist die Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und eine daraus resultierende Verengung der Bronchien. Mit der Krankheit COPD - die Abkürzung steht für die englische Fachbezeichnung chronic obstructive pulmonal disease - geht außerdem ein Lungenemphysem einher, eine Überblähung der Lunge.

Zudem sind die Bronchien chronisch entzündet – eine Reaktion auf eine dauerhafte Reizung, zum Beispiel durch Umweltschadstoffe. Viel häufiger ist aber Zigarettenrauch die Ursache für die chronisch obstruktive Bronchitis. Lungenkrebs und eine Rechtsherzinsuffizienz sind mögliche Folgeerscheinungen der Lungenkrankheit.

Leben mit der Lungenkrankheit COPD

Experten gehen davon aus, dass drei bis fünf Millionen Deutsche an einer COPD leiden. Weltweit ist die chronisch obstruktive Bronchitis die vierthäufigste Todesursache. Eine Behandlung kann lediglich dazu führen, dass der Patient weniger leidet und länger lebt.

Bei der Therapie geht es in erster Linie darum, die Anzahl der Hustenanfälle zu reduzieren und andere Symptome zu lindern. Hierzu werden unter anderem Medikamente eingesetzt. Wesentliche Voraussetzung hierfür ist aber, dass der auslösende Reiz wegfällt. Raucher müssen also konsequent auf Zigaretten verzichten. Das Risiko für Komplikationen im Verlauf der Krankheit verringert sich durch Grippeimpfungen und Pneumokokken-Schutzimpfungen.

Trotz dieser Maßnahmen bleibt die Lungenkrankheit unheilbar. Als vorbeugende Maßnahme empfiehlt das Gesundheitsportal "onmeda.de", Schadstoffe wie Zigarettenrauch, Abgase und giftige Dämpfe am Arbeitsplatz oder im Freien so weit wie möglich zu meiden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website