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Stiftung Warentest: Diese Akkubohrschrauber überzeugen im Test


22 Geräte getestet
Diese Akkubohrschrauber überzeugen im Test

Von dpa, afp, t-online, cch

Aktualisiert am 26.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Akkubohrschrauber: Die Stiftung Warentest nahm 22 Geräte in drei Leistungsklassen unter die Lupe.Vergrößern des BildesAkkubohrschrauber: Die Stiftung Warentest nahm 22 Geräte in drei Leistungsklassen unter die Lupe. (Quelle: mixetto/Symbolbild/getty-images-bilder)
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Wollen Heimwerker einen langlebigen Akkubohrschrauber, sollten sie auf Motoren ohne Kohlebürsten setzen. Deren Antrieb läuft stattdessen mit einem magnetischen Rotor. Welche Geräte im Test überzeugten, lesen Sie hier.

Akkubohrschrauber ohne Kohlebürste haben sich in einer Untersuchung der Stiftung Warentest meist als haltbarer erwiesen. Kohlebürsten im Motor dagegen erzeugen Reibung und verschleißen mehr, heißt es in der Zeitschrift "test" (Ausgabe 2/2019).

Kohlebürsten in Bohrern haben die Aufgabe, Strom auf den rotierenden Innenteil des Motors zu übertragen. Gehen sie kaputt oder verschleißen, bedeutet das das Ende des Bohrers. Diese Bürsten werden jedoch nur noch selten in den Gehäusen der Akkubohrschrauber verbaut. Stattdessen sorgt immer öfter ein magnetischer Motor für den Antrieb.

Bohrschrauber ohne Bürsten "recht effizient"

Auch die Leistung der bürstenlosen Motoren ist etwas besser. Bei ihrer Untersuchung ermittelten die Tester, wie viele Bohrungen und Schraubungen Geräte mit einer Akkuladung schaffen. Die Bohrschrauber ohne Bürsten waren demnach meist "recht effizient", während ein Großteil der Modelle mit Kohlebürsten in diesem Bereich keine guten Ergebnisse erzielte.

Wer Löcher in Beton treiben möchte, benötigt ein Gerät mit Schlagwerk. Vier von fünf Geräten (mit und ohne Kohlebürsten) mit dieser zusätzlichen Funktion brauchten nach Angaben der Stiftung relativ lange, um sich in Beton zu bohren. Unzufrieden waren die Tester teilweise auch mit den Akkus. Bei zwei Modellen entlud sich dieser ungewollt in der Ladestation, bei anderen dauerte das Laden mehr als drei Stunden.

Im Unterschied zu Akkuschraubern besitzen Akkubohrschrauber auch ein integriertes Bohrfutter. Dadurch eignen sie sich – wie der Name schon verrät – nicht nur zum Schrauben, sondern auch zum Bohren.

Stiftung Warentest: Das sind die Testsieger

Insgesamt nahm die Stiftung Warentest 22 kabellose Geräte in drei Leistungsklassen unter die Lupe. Die Hälfte aller Akkubohrer wurde mit "gut" bewertet. Fünfmal vergaben die Tester ein "befriedigend". Zugleich erhielten vier Modelle die Note "ausreichend", zwei waren "mangelhaft".

Bei den vergleichsweise leichten Bohrschraubern mit 10,8 Volt Akkuspannung war nur der "Professional GSR 12V-15FC" von Bosch "gut".


Die besten drei Geräte in der Klasse mit 18 Volt: der "WX175" von Worx, der Dewalt "DCD777 S2T-QW" und der Einhell "Expert Plus TE-CD 18 Li", alle "gut" benotet.


Unter den 18-Volt-Akkubohrschraubern mit Schlagwerk bekam der Dewalt "DCD796 D2-QW" als Einziger die Note "gut".


Für das Gesamturteil wurden jeweils Funktion, Handhabung, Haltbarkeit, Schadstoffbelastung und Sicherheit der Geräte untersucht.

Verwendete Quellen
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