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Stiftung Warentest: Das beste Weiß für Ihre Wand


Viele Produkte überzeugen
Stiftung Warentest: Das beste Weiß für Ihre Wand

Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 12.10.2017Lesedauer: 2 Min.
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Stiftung Warentest untersuchte 33 Wandfarben. Viele überzeugten. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Stiftung Warentest untersuchte 33 Wandfarben. Viele überzeugten. (Symbolbild) (Quelle: alessandroguerriero/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wände müssen nach einigen Jahren neu gestrichen werden. Dabei ist es egal, ob sie fleckig sind oder ein Auszug ansteht: Wichtig ist, dass die Farbe gut deckt. Viele Verbraucher wünschen zudem Produkte ohne Konservierungsmittel. Welche Wandfarbe kann diesen Kriterien Stand halten? Stiftung Warentest hat es getestet.

Schuhabdrücke, Streifen vom Möbelrücken oder zerquetschte Insekten: Ist die vormals weiße Wand fleckig oder dreckig, ist ein neuer Anstrich fällig. Dabei ist vor allem Wandfarbe gefragt, die gut deckt und die Gesundheit nicht belastet. Zwar wird allgemein gesagt, dass günstige Produkte weniger gut decken oder viele Konservierungsmittel enthalten. Doch stimmt das noch? Stiftung Warentest hat nun 33 Wandfarben auf ihre Qualität sowie ihre Zusammensetzung hin überprüft. Neun von ihnen schnitten gut ab.

Auf Kennzeichnungen achten

Positiv fiel den Mitarbeitern der Stiftung Warentest auf, dass die meisten Anbieter mittlerweile auf Konservierungsmittel verzichten und auf Wandfarbenrezepturen setzen, die gesundheitsschonend sind. Denn auch bei Farben ohne diese Zusatzstoffe konnten die Tester keine erhöhte Konzentration von Pilzen und Bakterien feststellen. Nichtsdestotrotz sollte beim Streichen eine entsprechende Schutzbrille getragen werden.

Darüber hinaus sollten Verbraucher darauf achten, dass der Farbbehälter mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum gekennzeichnet ist. Allenfalls könnte ein sehr altes Produkt gekauft werden, welches die angegebenen Qualitätsversprechen nicht mehr ausreichend einhalten kann.

Doppelter Anstrich

Auch wenn die getesteten Wandfarben teilweise eine gute Deckkraft zeigten, empfiehlt sich ein doppelter Anstrich. Streichen Sie die Oberfläche allerdings erst dann zum zweiten Mal, wenn die erste Schicht ausreichend getrocknet ist. So werden kleine Unebenheiten und Flecken optimal abgedeckt.

Zusätzlich sollten Sie vor dem Verarbeiten der Farbe Ihre Möbel, Fußböden sowie Schalter und Leisten mit entsprechenden Malerfolie schützen. Zwar waren die Tester mit der Spritzneigung – besonders bei den Testsiegern – zufrieden, allerdings ließen sich Farbspritzer und -kleckse nicht verhindern.

Viele Wandfarben überzeugten

Drei als konservierungsmittelfrei deklarierte Wandfarben erhielten die Note "Gut". Vor allem "Alpina Alpinaweiß – Unsere Beste" überzeugte die Tester ebenso wie "Düfa Superweiss plus K414 konservierungsmittelfrei".

Bei den Wandfarben, die als konservierungsmittelhaltig gekennzeichnet sind, schnitten ebenfalls drei Produkte mit "Gut" ab. Zu ihnen zählten unter anderem "Alpina Alpinaweiß – Das Original" sowie "Düfa – Premiumweiss plus D 420".

Bio-Produkt "mangelhaft"

Die Tester überraschte besonders die Wandfarbe "Sonnenblumenweiß" von "pronatur". Bei diesem Produkt wurde beim Test noch nach mehreren Tagen eine erhöhte Belastung der Raumluft mit organischen Chemikalien festgestellt. Zudem wies die Farbe eine erhöhte Konzentration an Isothiazolinonen auf. Isothiazolinone finden sich ebenfalls in Bioziden und gelten als Kontaktallergene.

Das mit "mangelhaft" bewertete Produkt wird allerdings laut Anbieter nicht mehr vertrieben.

Günstig gleich schlechter?

Unter den 33 getesteten Produkten fanden die Tester auch 13 rezepturgleiche Wandfarben. Diese werden im Handel unter verschiedenen Markennamen angeboten, unterscheiden sich allerdings lediglich preislich, so die Tester. Wer also am Preis sparen möchte, muss nicht zwingend auf den Marktführer setzen.

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