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Mispel: Gesunde Früchte, einfache Pflege


Gartengestaltung
Mispel: Gesunde Früchte, einfache Pflege

rk (CF)

02.08.2012Lesedauer: 2 Min.
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Im Mittelalter war die Mispel eine sehr beliebte Pflanze, die wegen Ihrer Früchte vielfach kultiviert wurde.Vergrößern des Bildes
Im Mittelalter war die Mispel eine sehr beliebte Pflanze, die wegen Ihrer Früchte vielfach kultiviert wurde. (Quelle: imago-images-bilder)

Ursprünglich stammt die Mispel aus Vorderasien, wurde aber schon vor langer Zeit auch in Europa verbreitet. Mittlerweile ist die immergrüne Pflanze, die vitaminreiche Früchte trägt, hierzulande aber seltener zu finden. Was Sie wissen sollten, wenn Sie die Mispel in Ihrem Garten anpflanzen möchten, erfahren Sie hier.

Eigenschaften und Pflanztipps

Im Mittelalter war die Mispel eine sehr beliebte Pflanze, die wegen Ihrer Früchte vielfach kultiviert wurde. Heutzutage wächst sie eher selten in wilden Hecken und Gebüschen, ist aber auch als Zierpflanze bei einigen Hobbygärtnern beliebt. Der Strauch hat ursprünglich Dornen, er ist aber in Kulturform auch in einer dornenlosen Variante zu finden.

Die Sortenauswahl der Mispel ist besonders groß. Sie kann als Zwergform zur Zierde im Gartenbeet oder als Bodendecker eingesetzt werden. Auch in Balkonkästen und Kübeln macht sich der kleine Strauch gut. Es gibt aber auch Formen, die drei bis sechs Meter hoch werden. Die Sträucher sind relativ robust, sollten aber trotzdem möglichst nicht völlig ungeschützt im Garten stehen. Viele Kreuzungen, die Sie im Gartenfachhandel erhalten, haben außerdem wenige Ansprüche an den Boden und wachsen besonders gut auf kalkhaltigen Gartenböden. Für das Wachstum des Strauches ist ein Klima mit Jahresdurchschnittstemperaturen von 18 bis 20 Grad ideal, aber auch sehr niedrige Minusgrade übersteht die Mispel problemlos. Je nach Sorte trägt die Mispel im Mai oder Juni weiße Blüten, die drei bis fünf Zentimeter groß werden können.

Früchte der Mispel aus dem eigenen Garten

Die Früchte der Mispel sind rund, oben abgeflacht und mit verlängerten Kelchblättern umkränzt. Sie haben eine ledrige, leicht behaarte und goldbraune Schale und können im Oktober geerntet werden. Roh sind sie nur in einem überreifen Zustand nach längerer Lagerung oder nach Frosteinwirkung wirklich genießbar, berichtet die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), da sie sehr säuerlich schmecken. Für die Zubereitung von Marmelade, Obstwein oder Kompott sind sie aber hervorragend geeignet. Neben Gerbstoffen, Pektinen, organischen Säuren und Zucker enthalten die Früchte auch Vitamin C.

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