Petersilienwurzel einfrieren und lagern: So geht's

Zwar schmeckt wasserreiches Wurzelgemüse am besten frisch, wer jedoch nicht alles auf einmal verbrauchen möchte, kann Petersilienwurzel einfrieren und so länger haltbar machen. So haben Sie stets etwas von dem aromatischen Gemüse zur Hand, auch außerhalb der Saison.

Wurzelgemüse richtig lagern: Kühl und trocken

Petersilienwurzel verfeinert viele deftige Gerichte, vor allem Suppen und Eintöpfe, aber auch Rohkostsalate, denn das Wurzelgemüse hat einen feinen Petersiliengeschmack, der sich harmonisch mit anderen Aromen verbindet. Wer diesen mag, kauft die Wurzel regelmäßig auf dem Markt oder beim Gemüsehändler oder baut die Pflanze im eigenen Garten an. Was Sie nach der Ernte nicht direkt weiterverarbeiten, können Sie entweder einige Wochen im Kühlschrank oder in einem kühlen und trockenen Raum, zum Beispiel dem Keller, lagern. Die Temperaturen dürfen jedoch nicht über zwei Grad steigen. Vor dem Einlagern sollten die Wurzeln nicht gewaschen werden, denn das verringert ihre Haltbarkeit.

Petersilienwurzel einfrieren: Vorher blanchieren

Alternativ zum Lagern im Keller können Sie die Petersilienwurzel einfrieren. Dazu sollten Sie die Wurzeln putzen, in kleine Würfel schneiden und kurz blanchieren. Bevor Sie die Petersilienwurzel einfrieren können, muss das Gemüse vollständig auskühlen. Im Gefrierfach hält es sich mehrere Monate. Bei beiden Methoden gilt aber: Die Wurzeln büßen durch das Lagern oder Einfrieren etwas an Aroma und Frische ein. Kaufen oder ernten Sie daher wenn möglich immer nur so viel, wie Sie für die Zubereitung eines Gerichtes benötigen.