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Zauberglöckchen zeigt mit richtiger Pflege eine wahre Blütenpracht


Pflanzen
Zauberglöckchen verschönert sonnige Balkone

Aktualisiert am 23.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Das Zauberglöckchen blüht in vielen Formen und Farben.Vergrößern des BildesDas Zauberglöckchen blüht in vielen Formen und Farben. (Quelle: Pflanzenfreude.de)
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Das Zauberglöckchen verwandelt jeden sonnigen Balkon in ein buntes Blütenmeer. Die vielen kleinen Blüten begeistern jeden Hobbygärtner. Bei der Pflege des Zauberglöckchens gibt es nicht viel zu beachten. Nur beim Gießen sollte man sehr vorsichtig sein, denn sonst droht Nährstoffmangel. Wer sein Zauberglöckchen dagegen richtig pflegt, kann sich den ganzen Sommer lang über zauberhafte Blütenkissen freuen.

Das Zauberglöckchens, dessen botanische Bezeichnung Calibrachoa lautet, ist mit den Petunien verwandt. Wegen seiner unzähligen kleinen Blüten wird das Zauberglöckchen auch Millionbells genannt. Die aus Brasilien stammende Pflanze blüht in Weiß, Rot, Gelb, Blau, Violett oder Orange von Mai bis September.

Zauberglöckchen braucht kaum Pflege

Das Zauberglöckchen liebt die Sonne und zeigt auf Balkonen und Terrassen in Südlage seine volle Blütenpracht. In halbschattiger Lage ist die Pflanze zurückhaltender und bildet wesentlich weniger Blüten aus. Steht das Zauberglöckchen in der Sonne, sollte man im Sommer daran denken, täglich zu gießen. Verblühtes muss man übrigens nicht ausputzen. Die kleinen Blüten fallen kaum auf, wenn sie vertrocknet sind. Und das Zauberglöckchen blüht so fleißig, dass es schnell neue Blüten bildet, die für Fülle sorgen.

Regengüsse schaden den Blüten kaum, denn diese schließen sich bei schlechtem Wetter einfach. Auch in den Morgenstunden bleiben die Blüten geschlossen. Erst wenn die Sonne höher steigt, öffnen sich die Blütenblätter.

Beim Gießen von Zauberglöckchen auf kalkarmes Wasser achten

Zauberglöckchen blühen am besten in leicht saurer Erde. Gegossen werden sollte daher mit kalkarmem Wasser, beispielsweise Regenwasser. Spezieller Petuniendünger hält den pH-Wert niedrig und beugt damit auch Eisenmangel vor. Denn zuviel Kalk blockiert die Eisenaufnahme und führt so zu hellen Blättern.

Zauberglöckchen sind recht hungrig und brauchen daher viel Dünger. Blumenerde mit Langzeitdünger ist ideal, ansonsten sollte wöchentlich gedüngt werden.

Zauberglöckchen haben zarte Wurzeln

Beim Einpflanzen sollte man etwas Zurückhaltung üben, denn pro laufenden Meter sollten nicht mehr als fünf Pflanzen nebeneinander gesetzt werden. In eine Blumenampel mit einem Durchmesser von zwanzig Zentimetern passen nicht mehr als fünf Pflanzen. Das Zauberglöckchen sollte übrigens besser nicht in dunkle Pflanzgefäße gesetzt werden, da diese sich bei Sonneneinstrahlung stark erhitzen und die zarten Wurzeln schädigen.

Samen sammeln statt überwintern

Zauberglöckchen sind nicht winterhart. Statt überwintern lassen sich neue Pflanzen aber aus den Samen selber ziehen. Dazu muss man warten, bis die Blüten verwelkt sind und sich Samenkapseln gebildet haben. Diese werden geerntet und getrocknet. Im Januar des folgenden Jahres werden die Samen in Anzuchterde ausgesät. Der Topf sollte hell und warm stehen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit hilft beim Keimen. Dafür sorgt beispielsweise eine Plastikfolie über dem Topf. Sind die Pflänzchen gewachsen, werden sie pikiert und in einzelne Anzuchttöpfchen gesetzt. Erst nach den Eisheiligen dürfen die frostempfindlichen Zauberglöckchen ins Freie.

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