Kräuter Knoblauchgras begeistert mit essbaren Blättern und Blüten
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In der Optik zart, die Duftnote stark: Das Knoblauchgras ist ein Lauchgewächs der Kontraste. Es verschönert nicht nur das Heim, sondern darf im Sommer auch raus ins Beet.
Zimmerknoblauch versprüht ein intensives Aroma
Das Knoblauchgras ist eine wahre Zierde für Ihr Zuhause. Dafür sorgen vor allem die zarten lilafarbenen Blüten, die auf langen Stielen sitzen. An diesen können Sie sich den ganzen Sommer erfreuen. Nicht weniger attraktiv sind die langen und schlanken Blätter, die blaugrün schimmern. Besonders hübsch sind die gestreiften Blätter der Art Tulbaghia violacea. Das auch als Zimmerknoblauch bezeichnete Grün wächst bis zu 50 Zentimeter hoch.
Der Geruch der Pflanze eilt ihrer Schönheit nicht selten voraus. Wie ihr Name schon erahnen lässt, versprüht sie ein intensives Knoblaucharoma. Das geht nicht nur von den Blüten aus, sondern auch von den Blättern und der Wurzel. Kein Wunder, dass der Zimmerknoblauch vor allem bei Knobi-Liebhabern besonders gut ankommt.
Knoblauchgras gedeiht im Sommer auch im Garten
In den Sommermonaten können Sie das Knoblauchgras im Garten auspflanzen. Dort bevorzugt es ein sonniges bis halbschattiges Plätzchen. Im Winter gehört die Zierde aber wieder ins Zimmer. Ursprünglich stammt das Knoblauchgras aus den Urwäldern Südafrikas. Deshalb ist es in hiesigen Gefilden nicht winterhart. Lassen Sie es am besten bei fünf bis 22 Grad Celsius an einem hellen Ort überwintern. Als Zimmerpflanze können Sie das Gewächs ganzjährig halten.
Wer seine Pflanze wortwörtlich zum Fressen gern hat, dem sei gesagt: Ja, der Zimmerknoblauch ist essbar und gilt sogar als gesund. Schneiden Sie die Blätter klein und verleihen Sie damit Salaten oder Quark ein kräftiges Aroma. Auch die Blüten geben Ihren Fleisch- und Nudelgerichten einen würzigen Pfiff, dekorativ sind sie allemal. Und noch eine gute Nachricht zum Schluss: Die eher unbeliebte Knoblauchfahne bleibt Ihnen nach dem Verzehr des Aroma-Gewächses erspart.
