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Ananas-Strunk einpflanzen: So ziehen Sie eine neue Pflanze


Pflanztipp
Ananas-Strunk einpflanzen: So ziehen Sie eine neue Pflanze

t-online, Johann Werther

15.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Ananas wird aufgeschnitten.Vergrößern des BildesAnanas aus dem Strunk selbst züchten: Wiederverwertung, die lecker schmeckt und Freude bereitet. (Quelle: Thinkstock/getty-images-bilder)
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Die Ananas ist eine kalorienarme und vitaminreiche Frucht. Wie Sie ihren Strunk zum Züchten einer eigenen Pflanze richtig einpflanzen, erfahren Sie hier.

Wer genießt nicht manchmal gerne ein leckere, süße Ananas? Nach dem Verzehr wird der Strunk einfach in die Biotonne geschmissen, doch das muss nicht sein. Aus dem Strunk lässt sich ohne große Probleme und Aufwand sogar eine neue Ananas ziehen, die garantiert noch einmal etwas besser schmeckt.

Das wird benötigt

Das Einpflanzen eines Ananasstrunks geht schnell. Dazu wird natürlich zunächst eine Ananas und ein Messer benötigt. Außerdem ein Topf mit Blumenerde, ein bisschen Wasser und im Idealfall noch drei bis sechs Schaschlikstäbchen aus Holz sowie optional ein kleines bisschen Sand.

Das Einpflanzen

Bevor der Strunk eingesetzt werden kann, muss er natürlich erst von der Frucht getrennt werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Die erste, unkompliziertere Variante ist das Abschneiden des oberen Viertels der Ananas. Anschließend wird das Fruchtfleisch langsam vom Strunk abgetrennt. Dies kann sowohl mit dem Messer als auch mit den Zähnen gemacht werden.
  • Die zweite Variante besteht darin, den oberen Strunk gut festzuhalten und mit immer stärkeren Bewegungen abwechselnd nach links und rechts zu drehen, bis er sich löst. Doch Vorsicht, durch die Blätter der Ananas besteht Verletzungsgefahr, deswegen sollten Handschuhe getragen werden.

Den fertigen Strunk sollte man am besten zwei bis drei Tage in der Sonne trocknen lassen. Danach kann er in ein kleines Erdloch eingesetzt werden. Ananaspflanzen benötigen einen lockeren, durchlässigen Boden. Der pH-Wert der Erde sollte bei etwa 5 liegen. Es empfiehlt sich, den Rest der Bodenöffnung mit ein wenig Sand aufzuschütten, da dies der Pflanze bei der Wasseraufnahme und beim Wachstum hilft. Da der Strunk jedoch meist nicht auf Anhieb und ohne Verwurzelung halten will, kann er mithilfe von Holzspießen gestützt und fixiert werden.

Der richtige Standort, die richtige Pflege

Ist der Strunk einmal im Topf, kommt es nun auf die richtige Pflege an. Immerhin wächst hier nicht von heute auf morgen eine neue Frucht aus der Pflanze. Wichtig ist, dass der Strunk Wurzeln bilden kann und somit die Basis für ein gesundes Wachstum gelegt ist. Als Stellplatz empfiehlt sich daher ein heller Raum ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Die Ananas ist eine Tropenpflanze und benötigt deshalb für ein gutes Wachstum Temperaturen von etwa 20 bis 30 Grad Celsius. Im Winter kann dabei eine Wärmelampe helfen. Um dem benötigten Klima der Pflanze zu entsprechen, ist außerdem die richtige Bewässerung sehr wichtig. Gießen Sie die Pflanze dafür ungefähr alle drei bis vier Tage. Dabei gilt: lieber etwas weniger Wasser als zu viel. Die Ananas mag es feucht, aber Staunässe schadet ihr. Sie ist wechselnde Bodenfeuchte gewohnt und somit ist es auch kein Problem, wenn der Boden mal etwas trockener ist.

Schlägt die Pflanze nach einigen Tagen oder sogar Wochen aus, ist sie angekommen. Ab jetzt ist Geduld gefragt, da es zwei bis drei Jahre dauern kann, bis eine Knospe die erste selbst gezogene Frucht ankündigt.

Verwendete Quellen
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