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Gottesanbeterin giftig? Das sollten Sie wissen


Insekten-Wissen
Ist die Gottesanbeterin giftig? Das sollten Sie beachten

t-online, Noa Christina Pötter

03.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Gottesanbeterinnen sind zwar nicht giftig. Trotzdem sollten Sie mit dem Tier vorsichtig umgehen.Vergrößern des BildesGottesanbeterin: Sie sollten mit dem Tier sehr vorsichtig umgehen. (Quelle: Wirestock/Getty Images)
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Die Gottesanbeterin ist ein faszinierendes Insekt, das manchmal als Haustiere gehalten wird. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, ob das Tier giftig ist.

Gottesanbeterinnen sind für den Menschen nicht giftig. Wenn sie sich bedroht fühlen, können sie allerdings beißen. Beachten Sie daher einige Hinweise, damit das Tier Sie nicht angreift.

Ist die Gottesanbeterin gefährlich?

Die Gottesanbeterin stellt in der Regel weder eine Gefahr für den Menschen noch für Katzen und Hunde dar. Meist kommt es gar nicht erst zum Kontakt, da das Insekt scheu ist und vor Menschen und größeren Tieren flieht. Das Insekt ist nicht giftig und auch kein Schädling.

Kommen Sie ihm zu nah, kann es allerdings die Flügel aufstellen und in eine Drohhaltung gehen. Dadurch schreckt das Insekt Fressfeinde ab. Für Menschen hat diese Haltung aber keine Konsequenzen.

Gottesanbeterin auf die Hand nehmen

Da Gottesanbeterinnen auch als Haustiere gehalten werden, möchten manche Menschen sie auch in der Hand halten. Dabei sollten Sie allerdings vorsichtig mit den Tieren umgehen.

  • Gottesanbeterinnen sind wilde Tiere und mögen es daher nicht, auf die Hand genommen zu werden.
  • Auf Ihrer Hand sollten Sie das Insekt nur dann halten, wenn es sich dort von selbst hinbewegt.
  • Halten Sie die Gottesanbeterin nicht fest und engen Sie sie nicht ein.
  • Fühlt sich das Insekt eingeengt, kann es Sie angreifen und beißen. Dies kann sehr schmerzhaft sein.

Der richtige Umgang mit wilden Gottesanbeterinnen

Sehen Sie eine Gottesanbeterin in der Natur oder Ihrem Garten, müssen Sie nichts weiter tun. Da die Tiere nur bei Bedrohung angreifen, besteht für Sie keine Gefahr. Nähern Sie sich dem Insekt vorsichtig, wenn Sie es beobachten möchten. Sobald Sie bemerken, dass es eine Drohhaltung einnimmt, lassen Sie das Tier am besten in Ruhe.

Gottesanbeterinnen als Haustier

Da Gottesanbeterinnen geschützt sind, dürfen Sie sie nicht wild fangen. Möchten Sie das Insekt als Haustier halten, wenden Sie sich an eine Zoohandlung oder eine Insektenbörse. Auch bei der Haltung im Terrarium ist es wichtig, sich der Gottesanbeterin nur vorsichtig nähern, da sie sich sonst bedroht fühlen und aggressiv werden kann. Das Insekt ist vor allem für die Haltung als Beobachtungstier geeignet.

Verwendete Quellen
  • baden-wuerttemberg.nabu.de: "Was sich bewegt, wird gefressen! Die Gottesanbeterin" (Stand: 31.05.2023)
  • bund-hessen.de: "Kein bisschen fromm: Die Gottesanbeterin" (Stand: 31.05.2023)
  • tierchenwelt.de: "Gottesanbeterin: Steckbrief Gottesanbeterin" (Stand: 31.05.2023)
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