Steckdosen und Lichtschalter reinigen - Anleitung

Bei einer Renovierung können Sie endlich auch Mal die Lichtschalter und Steckdosen reinigen, da diese zum Streichen ohnehin abmontiert werden müssen. Zuvor werden diese wichtigen Elemente eines Wohnraums beim alljährlichen Frühjahrsputz gut und gerne ignoriert, so dass sie sich langfristig zu echten Staubfängern mausern.

Mindestens einmal pro Monat Steckdosen und Lichtschalter reinigen

Eine Reinigung der besagten Elemente muss natürlich nicht unbedingt mit einer Renovierung der gesamten Wohnung einhergehen. Stattdessen sollten Sie die zahlreichen Steckdosen und Lichtschalter zumindest einmal monatlich mit einem Staubtuch abwischen. Zuweilen färbt sich das Tuch dabei ziemlich schnell schwarz, da man die kleinen Helfer im Haushalt nur zu gerne übersieht. Langfristig kann das zum Problem werden, denn der darauf festgesetzte Staub wird beispielsweise durch das Öffnen und Schließen der nahegelegenen Tür aufgewirbelt und schließlich entlang der Wand verteilt. Nach und nach zeichnen sich graue Flecken ab, die irgendwann einen Neuanstrich unumgänglich machen.

Steckdosen reinigen: Renovierung zum Anlass nehmen

Spätestens bei der nächsten Renovierung sollten Sie Ihre Lichtschalter und Steckdosen reinigen. Dabei kommen Sie an einer Demontage nicht vorbei. Andernfalls müssen Sie um die Elemente herumstreichen, was kaum ohne Farbspritzer auf dem Kunststoff zu bewerkstelligen ist. Bevor Sie die Elemente demontieren, müssen Sie den Strom für den jeweiligen Raum abschalten. Selbst wenn die Sicherung während der Renovierung draußen bleibt, sollten Sie kleinen Kindern den Zugang zu den entsprechenden Räumen verwehren. Die demontierten Abdeckungen sammeln Sie gleich in der Badewanne, da bereits bei einer kleinen Wohnung 20 bis 30 Elemente zusammenkommen können. Anschließend füllen Sie diese mit etwas heißem Wasser und geben einen Schuss Allzweckreiniger oder Spülmittel dazu.