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Wohnliches Parkett: Den edlen Holzboden bloß nicht nass wischen


Wohnen
Nasses Wischen zerstört Parkett

Von dpa-tmn
22.07.2011Lesedauer: 2 Min.
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Parkett ist ein edles und schönes Material, das viel Wärme und wohnliche Atmosphäre in Haus und Wohnung bringt. Der sonst so robuste Bodenbelag verträgt aber keine großen Mengen an Wasser, wie der Verband der deutschen Parkettindustrie (VDP) mitteilt. Bleiben Wasserlachen auf der Oberfläche zurück, sind größere Schäden vorprogrammiert. Ausführlichere Tipps, wie Sie Kratzer im Parkett entfernen oder das Parkett pflegen und reinigen sollten, finden Sie hier.

Stehendes Wasser auf Holzfußböden kann die Oberfläche beschädigen. Der VDP weist deshalb daraufhin, dass zum Reinigen besser ein mit Wasser besprühter Lappen verwendet werden soll.

Wasserlachen verursachen Schäden

Selbst eine Versiegelung schützt die Oberfläche nur vor Feuchtigkeit, nicht aber vor Nässe. Der Verband erläutert weiterhin, dass stehendes Wasser oder Reinigungsmittel in Lachen nicht auf dem Holz zurückbleiben dürfen.

Dadurch kann die Versiegelung beschädigt werden, was sich durch unschöne Flecken und Verfärbungen auf dem Holz bemerkbar macht. Zuviel Wasser kann außerdem durch Ritzen und Fugen in das Holz eindringen und das Parkett zum Aufquellen bringen.

Richtige Pflege

Als Pflegemittel eignen sich laut dem Verband wisch- und polierbare Selbstglanzemulsionen. Grober Schmutz sollte vorher mit einem weichen Besen oder mit einem Staubsauger mit Bürstenaufsatz entfernt werden.

Die richtige Oberfläche

Für wertvolle Holzböden rät der VDP zu einer Oberflächenbehandlung mit Öl oder Lack. Eine Lackierung schützt vor Schmutz und Feuchte, die zum Beispiel in Küche und Bad entsteht. Empfehlenswert ist Wasserlack ohne Lösungsmittel. Nach der Bearbeitung muss der Lack mehrere Tage aushärten, bevor der Boden betreten werden kann.

Profis verwenden aber auch häufig PU-Lacke, die für eine perfekt glatte Oberfläche sorgen und den Boden um Einiges strapazierfähiger machen. Alternativ kann der Boden auch geölt werden. Dieser ist zwar gegenüber einer lackierten Fläche empfindlicher, dafür können stark abgenutzte Flächen bei Bedarf leichter nachbehandelt werden.

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