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Stabmixer bei Stiftung Warentest: Zauberstab entzaubert


"Zauberstab" von Stiftung Warentest entzaubert

Von warentest
28.07.2011Lesedauer: 2 Min.
22 Stabmixer im Test: Der Platzhirsch wurde von den Prüfern entzaubert. (Vergrößern des Bildes22 Stabmixer im Test: Der Platzhirsch wurde von den Prüfern entzaubert. (Quelle: Stiftung Warentest))
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Er ist Praktisch und vielseitig einsetzbar: Ein guter Stabmixer ist in der Küche ein hilfreiches Werkzeug und dabei meist viel günstiger als eine große Küchenmaschine. Einstiegsmodelle gibt es schon ab rund zehn Euro. Jetzt hat sich die Stiftung Warentest die handlichen Helfer vorgenommen und 22 Stabmixer auf Herz und Nieren geprüft.

Stabmixer sind die Werkzeuge für die Zubereitung von cremigen Suppen, Babybreie oder Mayonnaise. Die Stiftung Warentest hat 22 Stabmixer getestet. Die billigsten für nur 10 Euro lohnen sich aber nicht. Vier Modelle gingen im Belastungstest kaputt. Testurteil: "Mangelhaft" für die Billiggeräte von Solac, Superior und Severin. 13 Stabmixer schnitten im Test mit "gut" ab - darunter auch einige sehr günstige. Einer der Favoriten allerdings wurde von den Testern "entzaubert".

Günstig und "gut"

Für 30 Euro gibt es den Testsieger "Braun Multiquick 3 Soup". Er mixt und püriert perfekt, ist leicht und liegt gut in der Hand. Verdientes Testurteil für das Braun-Gerät: "Gut". Ebenfalls als "gut" wurden die einfachen Modelle von Ciatronic und Bomann für 16 beziehungsweise 20 Euro bewertet.

Teure Geräte können mehr

Wer mehr Geld anlegt, bekommt auch mehr - zum Beispiel Zubehör. Stabmixer über 40 Euro hacken zusätzlich auch Kräuter oder schnipseln Gemüse. Viele schlagen sogar Eiweiß und Sahne oder liefern Milchschaum für den Kaffee. So kräftig wie eine Küchenmaschine sind die kleinen Stabmixer aber nicht. Das zeigt sich vor allem beim Kneten von Teig. Drei Stabmixer beanspruchen diese Disziplin für sich, nur ein Gerät schafft es auch: der "Braun Multiquick 5 Patisserie". Testurteil: "Gut" mit der Gesamtnote 2,2. Gleichauf ist der "Bosch Styline MSM 7800" für 120 Euro, bei dem Zubehör zum Schneiden und Raspeln im Kaufpreis enthalten ist. Er war im Test der beste Stabmixer für Gemüse.

"Zauberstab" entzaubert

Der Klassiker unter den Stabmixern, der "ESGE Zauberstab", macht im Test keine gute Figur. "Klobig und schwer", so das Urteil der Tester. Der Zauberstab verliert an Zauber. Wie von magischer Hand funktionieren dagegen die Stabmixer mit Akku, ohne Kabel und ohne Steckdose. Die Tester empfehlen zwei Geräte: den "Braun Multiquick 7 MR 730 cc" für 130 Euro und den "Philips HR 1378" für 99 Euro. Vorteil der Akkugeräte: Sie funktionieren fernab jeder Steckdose. Der Nachteil: Die Ladestation verbraucht permanent bis zu 1,6 Watt Strom – mehr als ein moderner Fernseher im Standbybetrieb.

*Den ganzen Test mit allen Ergebnissen im Detail finden sie auf den Seiten der Stiftung Warentest.

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