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Rote Mangrovenkrabben: Gesellige Tiere aus Asien


Exotischer Überlebenskünstler
Rote Mangrovenkrabben: Gesellige Tiere aus Asien

rk (CF)

20.03.2015Lesedauer: 2 Min.
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Die kleine Rote Mangrovenkrabbe ist ein wahrer Überlebenskünstler.Vergrößern des Bildes
Die kleine Rote Mangrovenkrabbe ist ein wahrer Überlebenskünstler. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Die Rote Mangrovenkrabbe ist ein freundlicher Bewohner thailändischer Feuchtgebiete. Die kleinen Tiere mit den großen Scheren führen ein amphibisches Leben in geselliger Runde. Mehr zum Lebensstil der Mangrovenkrabben lesen Sie im Folgenden.

Rote Mangrovenkrabbe: Flexibler Überlebenskünstler

Leicht hat es die Rote Mangrovenkrabbe nicht immer: Wegen ihrer recht geringen Körpergröße von sieben bis acht Zentimetern steht die Bewohnerin thailändischer Mangrovenwälder, Seen und Flüsse auf der Speisekarte vieler Raubtiere. Zudem bringt der Lebensraum der Tiere teilweise recht schwierige Bedingungen mit sich: Sie müssen mit Ebbe und Flut zurechtkommen und mit dem schwankenden Salzgehalt des Wassers. Mangrovenkrabben haben daher amphibische Eigenschaften ausgebildet: Im Wasser atmen sie durch ihre Kiemen, an Land durch ihre Haut.

Mangrovenkrabben: Lockerer Lebensstil

Die thailändischen Krabben aus der Ordnung der Zehnfußkrebse benötigen eine Wassertemperatur von 20 bis 25 Grad Celsius und bauen sich Verstecke unter Wasser und an Land, welche sie in kleinen Gruppen bewohnen. Diese losen Verbände verteidigen zwar ihre Territorien, doch die Grenzen sind nicht immer klar definiert.

Die Rote Mangrovenkrabbe gilt als gesellig und kommunikativ: Über verschiedene Kommunikationswege wie Klopfen oder Gestikulieren tauschen sich die kleinen Tiere untereinander aus. Dazwischen ruhen Mangrovenkrabben für längere Zeiträume, in welchen sie sich unter anderem häuten. Diese anstrengende Transformation zählt zu den weiteren Unwegsamkeiten im abwechslungsreichen Leben, das die Rote Mangrovenkrabbe in Thailands weitläufigen Feuchtgebieten führt. Auch hierfür benötigen die Tiere sichere Unterschlupfmöglichkeiten, die sie sich in Form von Erdhöhlen selber bauen.

Die Ernährung der Mangrovenkrabben ist vielfältig, denn sie sind Allesfresser. Auf ihren Speiseplan gehören unter anderem Algen, Laub, Wasserpest und Insekten, im Aquarium auch Früchte, Gemüse und tierische Kost. Wer die kleinen Krabben als Haustiere hält, muss sie in der Regel aber nicht täglich füttern, wie das Magazin "Ein Herz für Tiere" erklärt, da sie im eingerichteten Aquarium für gewöhnlich genug Nahrung vorfinden.

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