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Irak: Kurdenregierung sucht "offenen Dialog" mit Bagdad


Signal der Entspannung
Kurden suchen "offenen Dialog" mit Bagdad

Von reuters, t-online
25.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Nach dem umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum der Kurden erhöht die irakische Regierung ihren Druck auf die kurdische Führung. (Symbolbild/Eine Kurdische Fahne)Vergrößern des BildesNach dem umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum der Kurden erhöht die irakische Regierung ihren Druck auf die kurdische Führung. (Symbolbild/Eine Kurdische Fahne) (Quelle: Khalid Mohammed/ap-bilder)
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Die kurdische Regionalregierung will den Konflikt mit der irakischen Zentralregierung im Dialog lösen. Hierfür wurde eine sofortige Waffenruhe angekündigt.

Die Kurdenregierung in Erbil hat angekündigt, die Ergebnisse des Unabhängigkeitsreferendums von Ende September zunächst auf Eis zu legen. In einer Erklärung rief sie zudem zu einer sofortigen Waffenruhe im Nordirak auf. Man plädiere für einen "offenen Dialog" zwischen Erbil und Bagdad auf Basis der irakischen Verfassung, hieß es.

Am Dienstag hatte das kurdische Regionalparlament bereits mitgeteilt, dass die für den 1. November geplanten Parlaments- und Präsidentenwahlen in der autonomen Kurden-Region im Nordirak um acht Monate verschoben würden.

Erst vor wenigen Wochen hatten die Kurden in einem Referendum für die Unabhängigkeit von der Zentralregierung in Bagdad gestimmt. Die irakische Regierung hatte daraufhin die Armee in die von den Kurden kontrollierten Gebiete um Mossul und Kirkuk entsandt, wo es zu schweren Gefechten mit zahlreichen Toten gekommen war. Die USA hatten sich daraufhin bemüht, Bagdad zum Dialog zu bewegen.

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