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Spicer: Donald Trump hält an Abhörvorwürfen gegen Obama fest


"Er bleibt dabei"
Trump hält an Abhörvorwürfen gegen Obama fest

Von ap
Aktualisiert am 17.03.2017Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump lässt sich durch die Ergebnisse des Geheimdienstausschusses nciht beirren.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump lässt sich durch die Ergebnisse des Geheimdienstausschusses nciht beirren. (Quelle: ap-bilder)
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US-Präsident Donald Trump beharrt darauf, dass sein Vorgänger Barack Obama ihn abgehört hätte. "Er bleibt dabei", sagte Trumps Sprecher Sean Spicer. Kurz zuvor hatte der Geheimdienstausschuss des Senats erklärt, keine Beweise für die Vorwürfe gefunden zu haben.

Senat und Repräsentantenhaus hätten noch nicht alle relevanten Informationen darüber erhalten, sagte Spicer.

Ausschuss: Keine Hinweise auf ein Abhören

Der republikanische Präsident hatte Anfang des Monats dem Demokraten Obama über Twitter vorgeworfen, seine Telefone im Trump Tower in New York während der heißen Phase des Wahlkampfes im vergangenen Jahr angezapft zu haben. Ein Obama-Sprecher hatte die Vorwürfe, für die keine Belege vorgelegt worden sind, zurückgewiesen.

Der republikanische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses, Richard Burr, und sein Stellvertreter von den Demokraten, Mark Warner, teilten nun in einer gemeinsamen Erklärung mit, dass das Gremium auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse keine Hinweise auf ein Abhören gefunden habe.

Selbst der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Paul Ryan, sagte, dass es keine Anzeichen dafür gebe.

Vorwurf: Russische Hackerangriffe auf Demokraten

Trump-Sprecher Spicer verteidigte dagegen die Vorwürfe des Präsidenten vehement. Dabei verwies er auf Medienberichte, in denen über geheimdienstliches Sammeln von Informationen über mögliche Kontakte von Trump-Vertrauten zu Russland spekuliert wurde. "Es ist keine Frage, dass dabei Überwachungstechniken genutzt wurden", sagte Spicer.

Trump ist wegen Kontakten zwischen seinen Vertrauten und russischen Regierungsvertretern in Bedrängnis geraten. Der Senatsausschuss befasst sich auch mit Vorwürfen von US-Geheimdiensten und der Bundespolizei FBI, Russland stehe hinter Hackerangriffen auf Demokraten im Wahlkampf, um damit das Ergebnis zu beeinflussen. Russland weist dies zurück.

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