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Donald Trump schickt diplomatischen Klemptner nach Russland


Tillerson soll Beziehungen reparieren
Trump schickt diplomatischen Klempner nach Russland

ap, Wal

Aktualisiert am 06.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Außenminister Rex Tillerson soll für die US-Regierung die diplomatischen Beziehungen mit Russland reparieren.Vergrößern des BildesAußenminister Rex Tillerson soll für die US-Regierung die diplomatischen Beziehungen mit Russland reparieren. (Quelle: Carlos Barria/Reuters-bilder)
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US-Präsident Donald Trump hat seinen Außenminister Rex Tillerson beauftragt, die auf einem Tiefpunkt angelangten Beziehungen zu Russland zu reparieren. Doch schon vor Beginn der Mission scheint ein Erfolg ausgeschlossen.

Tillerson äußerte sich selbst am Rande seines Besuches in Wellington zum Auftrag des US-Präsidenten. Trump habe ihm gesagt, er solle sich bei seinen diplomatischen Bemühungen nicht von dem Wirbel um mögliche Verbindungen seines Wahlkampfteams zur russischen Regierungsstellen behindern lassen, sagte Tillerson.

Trump wolle, dass er die Beziehungen stabilisiere und Vertrauen wieder aufbaue. Zu den Russland-Ermittlungen der Bundespolizei FBI wollte Tillerson sich nicht äußern. Trump habe ihm "ziemlich deutlich" gesagt, dass er in den Bereichen handeln solle, in denen Tillerson Fortschritte sehe, erklärte der Außenminister.

Erst Öl und Gas, jetzt internationale Diplomatie

Tillerson galt lange Zeit als perfekter Vermittler zwischen den USA und Russland. Dem früheren Chef von Exxon Mobile, einem der größten Ölunternehmen der Welt, werden gute Verbindungen nach Russland nachgesagt, auch ein freundschaftliches Verhältnis zu Wladimir Putin wird Tillerson nachgesagt.

Als Außenminister der USA jedoch agiert Tillerson nach dem Willen seines Vorgesetzten Donald Trump und verspielte so bereits im Mai Sympathien in Russland. Direkt nach den Luftschlägen der USA in Syrien nannte er das russische Vorgehen im Konflikt "mitschuldig oder vollkommen inkompetent".

Zahme Äußerungen zu Trumps Tweets

Tillerson äußerte sich im Rahmen seines Neuseeland-Besuches auch zu Trumps Kommunikation über den Kurznachrichtendienst Twitter. "Der Präsident hat seine eigenen, einzigartigen Wege mit dem amerikanischen Volk und der Welt zu kommunizieren", so Tillerson. Außerdem behielt er sich vor, dem US-Präsidenten irgendwelche Ratschläge mit Blick auf dessen Twitter-Kommunikation zu geben.

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