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Merkel will wirtschaftlichen Druck auf Türkei erhöhen


Wegen inhaftierter Deutscher
Merkel will wirtschaftlichen Druck auf Türkei erhöhen

Von dpa
Aktualisiert am 16.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Merkel und Erdogan: Das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei verschlechtert sich weiter.Vergrößern des BildesMerkel und Erdogan: Das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei verschlechtert sich weiter. (Quelle: Lefteris Pitarakis/dpa-bilder)
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In der Türkei werden immer wieder deutsche Staatsbürger festgenommen. Um die Freilassung dieser zu erreichen, möchte Bundeskanzlerin Angela Merkel den wirtschaftlichen Druck auf die Türkei weiterhin erhöhen.

"Wir werden unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Türkei weiter zurückfahren müssen und Projekte auf den Prüfstand stellen", sagte sie der "Passauer Neuen Presse".

Es sei empörend, dass eine Reihe von deutschen Staatsbürgern in der Türkei in Haft sitze. "Wir betreuen die Inhaftierten konsularisch so gut wir können, auch das wird von der Türkei aber leider in einigen Fällen sehr erschwert."

Auch der Grünen-Spitzenkandidat Cem Özdemir forderte, mehr wirtschaftlichen Druck auf Ankara und den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan auszuüben. Er plädierte in der "Welt" dafür, die Hermes-Bürgschaften auszusetzen, keine Rüstungsgüter mehr zu liefern und eine klare Reisewarnung auszusprechen – "so lange, bis Erdogan die deutschen Geiseln freilässt". Die Bürgschaften sollen deutsche Exportunternehmen vor Verlusten durch ausbleibende Zahlungen ihrer ausländischen Geschäftspartner schützen.

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