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Myrte: Bedeutung in der Naturheilkunde


Kräuterlexikon
Myrte

om (CF)

18.12.2015Lesedauer: 2 Min.
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In der griechischen Mythologie wurde Myrte der Liebesgöttin Aphrodite gewidmet.Vergrößern des Bildes
In der griechischen Mythologie wurde Myrte der Liebesgöttin Aphrodite gewidmet. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Aus der Myrte lässt sich ein ätherisches Öl gewinnen, das seit Jahrhunderten für seine heilende Wirkung geschätzt wird. Lesen Sie hier, bei welchen Beschwerden das Produkt Linderung verschaffen kann.

Pflanze

Die Myrte (Myrtus communis) wächst als Strauch am Mittelmeer. Die immergrüne Pflanze kann bis zu drei Meter hoch werden und hat kleine, dunkelgrüne Blätter, die an reich verzweigten Ästen wachsen. Von Mai bis August blühen kleine, weiße Blüten, die einen intensiven Duft verströmen.

Verwendete Pflanzenteile

Aus den Blättern der Myrte lässt sich ein ätherisches Öl gewinnen, das in der Naturheilkunde bei verschieden Beschwerden angewendet wird.

Inhaltsstoffe

  • Myrtenol
  • Limonen
  • Linalool
  • Pinen
  • Cineol
  • Methyleugenol

Wirkung

Das ätherische Öl der Myrte kann innerlich angewendet werden. Hierfür lassen sich einige Tropfen mit einer Tasse Wasser oder Tee vermengen. Schon seit der Antike gilt Myrte in dieser Form als wirksames Mittel bei unterschiedlichen Erkrankungen der Atemwege – beispielsweise bei Nebenhöhlenentzündungen, Husten, Nasenschleimhautentzündung, Husten oder Bronchitis.

Äußerlich aufgetragen soll das Öl dagegen die Wundheilung unterstützen. Auch bei Akne, Zahnfleischentzündungen und Hämorrhoiden soll so eine Linderung möglich sein.

Aus dem ätherischen Öl der Myrte lassen sich auch Kosmetika herstellen, beispielsweise Gesichtswasser oder -masken. Hier kann es hautstraffend und regenerierend wirken. Gerade bei fettiger Haut wird eine Behandlung mit Myrte häufig empfohlen.

Nebenwirkungen

Bei einer Überdosierung des ätherischen Öls der Myrte sind Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen oder Übelkeit üblich. Es empfiehlt sich daher, vor der Anwendung die passende Dosierung mit einem Arzt oder Apotheker abzusprechen.

Interessantes

Die Myrte lässt sich auch hierzulande kultivieren. In diesem Fall empfiehlt sich ein möglichst heller und luftiger Standort. Die Pflanze ist jedoch nicht winterhart.

Griechischen Legenden zufolge wurden jungfräuliche Bräute mit Myrtenkränzen geschmückt, weswegen die Pflanze auch Brautmyrte genannt wird. Auch heute noch tragen einige Bräute Myrtenkränze oder -sträuße zur Hochzeit.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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