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Thunfisch braten – die besten Profi-Tipps


Frischer Fisch
Thunfisch braten: Die besten Profi-Tipps für Ihr Steak

t-online, rg

Aktualisiert am 06.06.2022Lesedauer: 3 Min.
Scheiben eines Thunfischsteaks: Das gebratene Thunfischsteak ist außen knusprig und innen rosa.Vergrößern des BildesScheiben eines Thunfischsteaks: Das gebratene Thunfischsteak ist außen knusprig und innen rosa. (Quelle: imago/Westend61)
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Thunfisch ist ein sehr guter Eiweißlieferant. Als Steak ist der Fisch darüber hinaus hervorragend zum Braten geeignet. Doch dabei gibt es einiges zu beachten.

Ein Thunfischsteak darf nicht durchgegart werden. Der Fisch sollte außen kross und in der Mitte noch roh sein. Wir verraten Ihnen die Methoden der Profis, damit die Zubereitung gelingt.

Nur frischen Fisch verwenden

Das Thunfischsteak muss frisch sein. Für das Garverfahren eignet sich nur Thunfisch, der auch zum Rohverzehr geeignet ist. Lassen Sie sich im Zweifel von einem Fachverkäufer beraten. Achten Sie nach dem Kauf darauf, dass die Kühlkette nicht unterbrochen und der Fisch schnellstmöglich verarbeitet wird.

So bereiten Sie das Thunfischsteak zu

Waschen Sie den Fisch vor der Zubereitung unter fließendem Wasser ab und tupfen Sie ihn mit Küchenpapier trocken. Wählen Sie eine Würze nach Ihrem Geschmack: Manche Profis empfehlen, den Fisch mit salzarmer Kräuterbutter einzureiben, andere wälzen ihn in zerstoßenem Pfeffer. Was Sie auf keinen Fall tun sollten: die Steaks vor dem Braten salzen. Das entzieht dem Fisch die Feuchtigkeit und das Thunfischsteak wird trocken.

Die Fischsteaks richtig anbraten: So geht's

Erhitzen Sie in einer beschichteten Pfanne Rapsöl oder Butterschmalz. Diese Speisefette sind besonders gut für das scharfe Anbraten geeignet. Legen Sie die vorbereiteten Thunfischsteaks zimmerwarm in das heiße Fett. So gelingen sie am besten.

Braten Sie die Steaks so lange von beiden Seiten an, bis der Fisch eine leicht bräunliche Färbung hat. Um abschließend noch die Ränder anzubraten, stellen Sie die Steaks in der Pfanne hochkant, bis diese ebenfalls leicht knusprig sind.

Kochprofis raten zu einer Garzeit von insgesamt maximal zwei Minuten. Dementsprechend sollten Sie beide Seiten 45 Sekunden und die Ränder insgesamt 30 Sekunden anbraten. So zubereitet hat das Steak außen eine drei Millimeter gegarte Schicht, der Rest ist rosa und roh.

Damit die knusprige Außenhülle bestehen bleibt, sollten Sie den Fisch erst kurz vor dem Servieren salzen.

So können Sie den Fisch schonend nachgaren

Rohen Fisch mag nicht jeder. Das ist kein Problem, denn Sie können den angebratenen Fisch schonend nachgaren. Heizen Sie dazu den Backofen auf 90 Grad Celsius vor und geben Sie den Fisch nach dem Braten für zehn Minuten in den Ofen. So gart er weiter, wird aber nicht zäh. Beachten Sie, dass die Temperaturen nicht ausreichen, um Keime abzutöten. Daher ist auch das Nachgaren nur für frischen Fisch geeignet.

Cremes und Dips für Ihr Thunfischsteak

Spezielle Dips und Cremes können den Geschmack des Thunfisches noch abrunden. Besonders beliebt sind Knoblauchcremes und -dips oder Varianten mit Sojasauce. Aber auch ein Avocado-Dip passt zum Fisch.

Einfaches Rezept für einen Knoblauch-Dip

Für einen einfachen Knoblauch-Dip schlagen Sie ein Eigelb auf und vermengen es mit gepressten Knoblauchzehen. Anschließend Olivenöl hinzugeben, bis eine sämige Soße entsteht. Dann mit Zitronensaft, Cayennepfeffer und Salz abschmecken – fertig.

Thunfischsteak mit Avocado-Limetten-Dip

Für den Avocado-Limetten-Dip gehen Sie wie folgt vor: Fügen Sie einen halben Teelöffel Limettenschale, vier Esslöffel Limettensaft und eine gehackte Chilischote zusammen. Streichen Sie das Fleisch zweier Avocados durch ein Sieb und mischen es mit dem Rest. Fügen Sie anschließend 100 Milliliter saure Sahne hinzu und schmecken Sie den Dip mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls etwas Wasabi ab.

Hier finden Sie Rezepte für drei weitere Dips.

Zubereitung auf dem Grill: Rezepte für die Marinade

Besonders leicht gelingen Thunfischsteaks auf dem Grill. Reiben Sie sie vorher mit einer Marinade ein und lassen sie diese ein wenig einwirken.

Eine Marinade lässt sich etwa aus Sojasoße, Zitronensaft, Rosmarin und Olivenöl herstellen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Alternativ können Sie auch Zitronensaft, frische Kräuter, Meersalz und etwas Knoblauch zu einer Marinade zusammenrühren.

Da es sich um ein Rohprodukt handelt, sollten Sie den Fisch nach dem Marinieren wieder in den Kühlschrank legen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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