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Teichwasserqualität mit Wasserpest regeln


Weniger Algen
Teichwasserqualität mit Wasserpest regeln

om (CF)

Aktualisiert am 22.10.2015Lesedauer: 1 Min.
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Die Wasserpest dient Fischen als Nahrung, Ablaichort und Versteck.Vergrößern des Bildes
Die Wasserpest dient Fischen als Nahrung, Ablaichort und Versteck. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Wasserpest gehört zu den wohl bekanntesten Unterwasserpflanzen. Sie übernimmt wichtige Funktionen, die helfen, die Qualität des Wassers zu regulieren. Wissenswertes – und warum bei der Teichpflanze Vorsicht geboten ist.

Weniger Algen, mehr Sauerstoff: So wichtig ist die Wasserpest

Die Wasserpest hilft dabei, das Teichwasser rein zu halten. Sie ist wirksam gegen Algen. Die Pflanze steht in direkter Konkurrenz mit Algen, was die benötigten Nährstoffe betrifft. Somit entzieht sie ihnen im Gartenteich die Nahrungsgrundlage.

Darüber hinaus ist sie ein wichtiger Sauerstofflieferant für den Teich und seine Bewohner. Zusätzlich erfüllt die Wasserpest weitere wichtige Funktionen. Sie dient anderen Fischen nicht nur als Nahrung, sondern auch als Ablaichort oder als Versteck.

Vorsicht vor wuchernder Teichpflanze

Es gibt jedoch ein Problem mit der Unterwasserpflanze: Sie ist starkwüchsig. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie andere Pflanzen in ihrer Umgebung in kürzester Zeit überwuchern kann. Deshalb sollten Sie unbedingt entsprechende Gegenmaßnahmen treffen:

  • Setzen Sie die Unterwasserpflanze niemals direkt in den Teich, sondern verwenden Sie einen speziellen Pflanzenkorb. Dieser beugt dem Wuchern vor.
  • Holen Sie die Körbe ab und zu aus dem Wasser und überprüfen Sie die Teichpflanze. Einzelne Teile, die zu stark wachsen, können Sie herausziehen.
  • Auch ein Rückschnitt ist möglich.

Diese Maßnahmen sollten Sie jedoch nur dann ergreifen, wenn die Wasserpest aktuell keinen Tieren als Ablaichort dient.

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