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Tipps zum Bepflanzen eines Balkonkastens


Balkonpflanzen
Tipps und Tricks zum Bepflanzen eines Balkonkastens

bf (CF)

Aktualisiert am 19.09.2013Lesedauer: 2 Min.
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Balkonkasten bepflanzen: Die Jungpflanzen gut wässernVergrößern des Bildes
Balkonkasten bepflanzen: Die Jungpflanzen gut wässern (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)

Wer einen Balkonkasten bepflanzen will, muss nicht immer auf Geranien zurückgreifen. Gerade die Kombination verschiedener Blumen erzeugt ein schönes Gesamtbild. Welche Tipps Sie beim Pflanzen beachten sollten, erfahren Sie hier.

Welche Blumen sind geeignet?

Wenn Sie einen Balkonkasten bepflanzen möchten, können Sie entweder Pflanzensamen aussäen oder vorkultivierte Pflanzen einsetzen. Tulpen, Stiefmütterchen, Narzissen, Hyazinthen, Petunien sowie Dahlien oder auch Vergissmeinnicht erfreuen das Auge des Hobbygärtners – vor allem in der Kombination. Weihrauch duftet fantastisch und lockert die blumige Farbenpracht mit seinem schönen Grün auf. Die Weihrauchpflanze bildet sich nach unten hängend aus und verziert verstärkt auch die Balkonfront.

Auf besonders langstielige Blumen sollten Sie im Pflanzkasten lieber verzichten: Bei zu starkem Wind knicken diese leicht ab. Wer nicht nur seinen Balkonkasten bepflanzen, sondern auch etwas ernten will, kann relativ einfach Tomaten kultivieren. Stimmen Sie die Pflanzenauswahl aber unbedingt auf die Ausrichtung Ihres Balkons ab. Ein Experte aus dem Gartencenter kann Ihnen weiterhelfen.

Tipp: Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Blüten unbeschädigt und überwiegend geschlossen sind, dadurch verlängert sich die Blütezeit auf Ihrem Balkon.

Balkonkasten bepflanzen: Tipps zur Gestaltung

Das Balkonbeet darf mehr als nur eine Blumenart beherbergen. Um zu schauen, wie das Pflanzgefäß später in etwa aussehen wird, werden die Jungpflanzen zunächst noch mit dem Topf im Kasten arrangiert. So lässt sich ohne viel Aufwand schnell herausfinden, welche Farbkombination am besten gefällt.

Bevor Sie den Balkonkasten bepflanzen, sollten Sie den Boden mit einem Trennvlies auslegen – das verhindert, dass das Gießwasser durch die Abzugslöcher sickert. Gegen Staunässe hilft eine Kiesschicht als Basis. Anschließend können Sie den Kasten bis zur Hälfte mit Blumenerde befüllen.

Tipp: Verwenden Sie nährstoffreiche Erde, in der die Pflanzen gut gedeihen.

Ist die Blumenerde im Topf der Jungpflanze trocken, wird der gesamte Topf vor dem Umsetzen in ein Gefäß mit lauwarmem Wasser gestellt. So kann sich die Blumenerde vollsaugen und ohne die Wurzeln unnötig zu beschädigen, lässt sich die Jungpflanze aus dem Topf entnehmen. Ausreichend vollgesogen ist die Erde dann, wenn im Wässerungsgefäß keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Nun können Sie Balkonkasten bepflanzen. Das Magazin "Mein schöner Garten" empfiehlt, etwa einen Fingerbreit Platz zwischen Ballenoberfläche und Kastenrand zu lassen. Auch zur Nachbarpflanze sollte genügend Abstand vorhanden sein, sodass sich die Wurzeln gut entwickeln können. Füllen Sie die Hohlräume mit Erde auf und drücken Sie diese fest an. Gedüngt wird erst bei auslaufender Blütezeit.

Tipp: Ein luftdurchlässiges Vlies verhindert Schäden durch Spätfrost.

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