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Lothar Matthäus zählt Thomas Müller an: "Es wird eng für ihn"


Lothar Matthäus zählt Thomas Müller an

Von t-online, BZU

18.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus glaubt nicht an einen Stammplatz für Thomas Müller.Vergrößern des BildesLothar Matthäus glaubt nicht an einen Stammplatz für Thomas Müller. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Bayern München und Bayer Leverkusen eröffnen heute Abend um 20:30 Uhr die neue Bundesliga-Saison. Die Startaufstellung des amtierenden Meisters steht noch nicht fest. Thomas Müller ist einer der Spieler, die noch rausfallen könnten. Nach der Meinung von Lothar Matthäus wird das noch häufiger der Fall sein.

Im Interview mit dem "Sportbuzzer" erklärt der Rekordnationalspieler, warum es auch dieses Jahr für Müller unter Ancelotti eng werden könnte. "Ancelotti hat klare Vorstellungen: Auf dem Flügel will er einen schnellen Spieler, der 1:1 geht, da ist Robben vor Müller. In der Zentrale jemanden, der den tödlichen Pass spielen kann – da ist Thiago vor Müller. Und vorne führt an Lewandowski kein Weg vorbei."

"Es wird eng für ihn"

Der aktuelle Ausfall von Thiago begünstigt die Situation für Müller, doch langfristig hat der Spanier womöglich die Nase vorn. "Rein von der Vorstellung her hat man Müller immer im Kopf. Aber wenn man Position für Position durchgeht, wird es eng für ihn – was ich wirklich schade fände, weil Thomas ein Sympathieträger ist, ein Gesicht des FC Bayern“, sagt Matthäus.

Doch auch über die Bayern-Führung hat der TV-Experte eine klare Meinung: „Als Uli nicht da war, war es ruhiger. Jetzt ist wieder mehr Unruhe, mehr Trubel drin, weil Uli natürlich polarisiert." Erst am vergangenen Wochenende hat Hoeneß mit einem Rundumschlag bei "Wontorra - Der Fußball-Talk" mächtig Staub aufgewirbelt. "Als Uli nicht da war, hat Kalle den Job super gemacht, Bayern sportlich wie wirtschaftlich weiter gebracht. Aber jetzt ist Uli zurück, er ist der Präsident“, so Matthäus.

Hoeneß und Rummenigge ergänzen sich gut

Doch der 56-Jährige ist überzeugt, dass das Duo perfekt harmoniert: "Wir wissen, dass Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß nicht immer einer Meinung sind was den Sportdirektor betrifft, was die Auswahl der Spieler angeht, was den Trainer angeht – dennoch ergänzen sie sich sehr, sehr gut."

Auch in der aktuellen Vorbereitung musste die Bayern-Führung sich viel Kritik anhören. Ob diese berechtigt ist, bleibt abzuwarten. Die Testspiele des Rekordmeisters liefen weit unter den Erwartungen, doch die Leistungen im Supercup und im DFB-Pokal lassen auf eine bessere Saison hoffen, als nach den Partien in China.

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