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WM-Quali 2018: Jens Lehmann kritisiert Bundestrainer Joachim Löw


"Anschauen, wenn ich mit ihm rede"
Lehmann kritisiert Verhalten von DFB-Coach Löw

Von t-online
Aktualisiert am 06.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Jens Lehmann zeigt sich vor den TV-Kameras gewohnt meinungsstark.Vergrößern des BildesJens Lehmann zeigt sich vor den TV-Kameras gewohnt meinungsstark. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Dicke Luft zwischen Jens Lehmann und Bundestrainer Joachim Löw? Nach dem souveränen 3:0 der deutschen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Norwegen hatte der Ex-Keeper und jetzige RTL-Experte Mario Götze scharf kritisiert und zu den Leistungen des DFB-Teams in den vergangenen Jahren deutliche Worte gefunden.

Löw hatte bei der Analyse von Lehmann zur Seite geschaut und kaum reagiert. Das missfiel dem früheren Nationaltorwart offensichtlich.

"Meine Eltern haben mir gesagt, dass ich die Leute anschauen soll, wenn ich mit ihnen rede", sagte Lehmann nun der "Bild"-Zeitung. Eine klare Spitze in Richtung Löw.

"Götze gibt einem das Gefühl, dass er nichts macht"

Unmittelbar nach dem Spiel hatte Lehmann kein gutes Haar an Götze gelassen. "Ich habe keinen Sprint gesehen, ich habe nichts gesehen", urteilte er: "Mario Götze gibt einem immer das Gefühl, dass er nichts macht."

Zur Nationalmannschaft - immerhin aktueller Weltmeister und seit 2006 bei großen Turnieren immer im Halbfinale - hatte Lehmann gesagt: "Die Ergebnisse der Nationalelf bei den Turnieren waren bisher nicht so gut."

Matthäus: "Er ist noch nicht fit"

Unterdessen sieht Lothar Matthäus beim Dortmunder immer noch Nachholbedarf im physischen Bereich. "Mario Götze ist noch nicht fit. Das Wichtige ist, dass er Fitness und Spielpraxis bekommt. Dann wird Mario auch wieder seine Tore machen, die speziell die BVB-Fans von ihm erwarten, aber auch die Fans der Nationalmannschaft", sagte der Rekordnationalspieler.

Matthäus glaubt aber nach wie vor, dass der Ex-Münchner Götze sein Potenzial wieder abrufen kann: "Er hat nach wie vor das Talent, aber es ist jetzt eine Sache des Kopfes. Bei Bayern ist ihm die Leichtigkeit und die Freude am Fußball unter Pep Guardiola genommen worden. Das ist keine Kritik an Guardiola, aber er hat auf andere Spieler gesetzt und Mario Götze ist durch das Raster gefallen."

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